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Enslin, Karl

Enslin, Karl (eigentl.: Carl) Wilhelm Ferdinand. Psd.: Dr. Franklin von Ensfurt. Lehrer. Jugendschriftsteller. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 21.9.1819 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 14.10.1875 Ffm.
Sohn des Ffter Bürgers und Handelsmanns Carl Gottlob E. und dessen dritter Ehefrau Johanna Henriette Carolina (auch: Johanna Caroline Henriette), geb. Busemann. Verheiratet (seit 1863) mit der in (Birstein-)Fischborn geborenen Müllerstochter Catharina (auch: Katharina) Elisabetha Friederike E., geb. Schäfer (1840-1878).
Ausbildung am Lehrerseminar in Esslingen. Seit 1843 Lehrer an der Weißfrauenschule in Ffm., daneben zeitweise (1851-52) auch an der Musterschule. Seit 1860 ordentlicher Lehrer an der Katharinenschule.
Verfasser von Gedichten, Geschichten, Liedern, Fabeln und Rätseln für Kinder und Jugendliche, u. a. „Gedichte für die Jugend“ (1846), „Lieder eines Kindes“ (1855), „Neckrätselbuch“ (1856) und „Moosblüten“ (1857). Benedikt Widmann vertonte die Gedichte aus dem Band „Lebensfrühling“ (1851) und veröffentlichte 1854 im zweiten Heft der von ihm herausgegebenen Sammlung „Liederquelle“ erstmals das von E. geschriebene Weihnachtslied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“, damals unter dem Titel „Christkindchens Einlass“ und in einer Vertonung von Wilhelm Speyer, die nicht der heute bekannten Melodie entspricht. Auch dichtete E. eine christlich-erbauliche Fassung des volkstümlichen Liebeslieds „Guter Mond, du gehst so stille“ (1851), die sich als Kinderlied weit verbreitete und etwa von Engelbert Humperdinck für Singstimme und Klavier vertont wurde (1909).
Herausgeber des „Ffter Sagenbuchs“ (1856).

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 187, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Lexika: Brümmer, Franz (Bearb.): Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 8 Bde. 6. Aufl. Leipzig [1913]. (Reclams Universal-Bibliothek 1986-1990).Brümmer 1913, Bd. 2, S. 152. | Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 133. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 59.
Literatur:
                        
Festschrift zur Hundertjahrfeier der Musterschule (Musterschule – Elisabethenschule) in Ffm. 1803-1903. Ffm. 1903.FS Musterschule 1903, S. 221.
Quellen: Adressbuch der Stadt Ffm., 1832-2003.Adr. 1854, T. 2, S. 72; 1860, T. 1, S. 91; 1861, T. 1, S. 90. | ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Heiratsbücher, Ffm., 1533-1848 bzw. 1849-1939.Eintrag der Heirat mit Catharina Elisabetha Friederike Schäfer, Ffm., 20.5.1863: ISG, Kirchen- bzw. Standesbücher: Heiratsbuch, Bestand STA 11/14: Standesamt Ffm., Heiratsbuch 1863, S. 170.
Internet: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Enslin - https://de.wikipedia.org/wiki/Guter_Mond,_du_gehst_so_stille - https://de.wikipedia.org/wiki/Kling,_Glöckchen,_klingelingeling - Wikipedia, 23.11.2023.

GND: 116506296 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).

© 2023 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Enslin, Karl. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2102

Stand des Artikels: 27.1.1988