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Börne, Ludwig

Ludwig Börne

Ludwig Börne
Lithografie der Lithografischen Anstalt von F. C. Vogel nach einem Gemälde von Moritz Oppenheim (zwischen 1827 und 1843).

© Institut für Stadtgeschichte, Ffm. (Sign. S7P Nr. 1495).
Börne, Carl Ludwig. Eigentl.: Juda Löb (auch: Löw), gen. Louis (auch: Lion), Baruch. Dr. phil. Journalist und Schriftsteller. * 6.5.1786 Ffm., † 12.2.1837 Paris.
Sohn des Bankiers Jacob Baruch (1763-1827) und dessen Ehefrau Julie, geb. Gumperz (1762-1838). B. wurde als drittes von fünf Kindern im Haus zum Rost in der Judengasse 118 des Ffter Ghettos geboren und als „Juda Löw Baruch“ ins „Judenregister“ seiner Heimatstadt eingetragen. Dem jüdischen Herkunftsmilieu blieb er auch nach seinem Übertritt zum evangelischen Bekenntnis 1818 auf emotionale und zugleich distanzierte Weise verbunden.
Von Privatlehrern erzogen, begegnete B. in jungen Jahren bei der befreundeten Familie Marcus und Henriette Herz der gelehrten Salonkultur Berlins. Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Halle immatrikulierte er sich an der dortigen Universität 1804 im Fach Medizin, um ab 1807 zunächst in Heidelberg und dann bei Crome in Gießen gegen den Wunsch des Vaters Philosophie und Kameralistik zu studieren. Nach der Promotion zum Dr. phil. begann B. seine schriftstellerische Tätigkeit. Zurück in Ffm., trat er 1808 der jüdischen Freimaurerloge „zur aufgehenden Morgenröthe“ bei, während ihm die Vereine des Ffter Bürgertums verschlossen blieben. Im Auftrag der jüdischen Gemeinde Fft.s entstand in dieser Zeit eine (damals nicht veröffentlichte) historische Betrachtung über die „Judenordnung“ der Reichsstadt. Auf Vermittlung des Vaters erhielt B. im Großherzogtum Fft., dessen Protektor Napoleon I. die Judenemanzipation eingeführt hatte, 1811 eine Verwaltungsstelle in der Oberpolizeidirektion. Nach dem Ende des Rheinbunds und damit des Großherzogtums Fft. wurde den Ffter Juden, obwohl B.s Vater am Wiener Kongress gegen die Politik des Senats remonstrierte, das Bürgerrecht 1815 wieder entzogen. Erneut mussten die jüdischen Einwohner Fft.s auf das Wahlrecht verzichten und Einschränkungen bei Niederlassung, Grunderwerb und Berufswahl hinnehmen. Die Diskriminierung der Juden hinterließ tiefe Spuren in B.s Verhältnis zum Vaterland, für das sein Bruder – wie viele andere Glaubensgenossen – als Freiwilliger im Kampf gegen Napoleon I. sein Leben riskiert hatte. Nach dem Abzug der Franzosen wurde B. aus dem Staatsdienst entlassen, „weil ich ein Jude war“. Ihm gelang es, vor Gericht ein jährliches Ruhegehalt von 400 Gulden zu erstreiten. Auch die beantragte Namensänderung in „Ludwig Börne“ wurde ihm vom Senat der Stadt im April 1818 gewährt. Dadurch hoffte er, den Erfolg seines politischen Blatts „Die Wage. Eine Zeitschrift für Bürgerleben, Wissenschaft und Kunst“ sichern zu können, denn die Leserschaft wäre, so vermutete B., durch den Namen „Baruch“ verschreckt worden, „indem er mein Religionsverhältnis zu unverkennbar bezeichnet“.
B. wandte sich auch später entschieden gegen den Antisemitismus seiner Landsleute. Dabei äußerte er sich in den Briefen an seine Ffter Freundin Jeanette Wohl oft selbst voller Herablassung über das orthodoxe Brauchtum und die mangelnde Bildung vieler Israeliten. Zum Ffter Judentum hielt er stets Distanz, wie ihm überhaupt „das siebenschläfrige Fft.“ zunehmend fremd wurde. Von der in Ffm. ansässigen deutschen Bundesversammlung als „Demagoge“ politisch verfolgt, befand sich der Schriftsteller in den 1820er Jahren zudem meist auf der Flucht vor Repressalien. Während seiner Reisen durch Süddeutschland unterrichtete ihn Jeanette Wohl über das Ffter Kulturleben; insbesondere Neuaufführungen in Theater und Oper interessierten ihn sehr. Im Gegensatz zu B. verließ sie Ffm. nur ungern, musste lange überredet werden, den Freund an seinen wechselnden Reisestationen zu treffen. Umso regelmäßiger floss die private Korrespondenz, mit deren Hilfe sich B.s Aufenthalte in Ffm. detailliert rekonstruieren lassen. Der Briefwechsel zwischen B. und Jeanette Wohl setzt am 16.7.1818 ein, nachdem sich die beiden im Haus der befreundeten Familie Ochs im Winter 1816/17 näher kennengelernt hatten, und umfasst einen Zeitraum von 15 Jahren. Er ist nicht nur ein literarischer Dialog zweier Bildungsbürger auf hohem intellektuellen Niveau, sondern auch die wichtigste Quelle für die Karriere des Schriftstellers B., dessen Werdegang die Partnerin aktiv unterstützte.
Außer seiner Zeitschrift „Die Wage“, die B. in loser Folge von 1818 bis 1821 herausbrachte, redigierte er ab dem 1.1.1819 die „Zeitung der freyen Stadt Fft.“, deren Verlagsbüro er unter dem Druck der Zensur schon nach sechs Monaten wieder räumen musste. Er übernahm die Herausgabe der „Zeitschwingen“, eines in Offenbach erscheinenden radikalen Blattes, das im Oktober 1819 verboten wurde. Daraufhin reiste B. erstmals nach Paris. Kurz nach seiner Rückkehr nach Ffm. wurde er, von einem Agenten der österreichischen Geheimpolizei denunziert, auf Ersuchen der preußischen Regierung wegen „Verbreitung aufrührerischer Schriften“ am 22.3.1820 arretiert. Über die zweiwöchige Untersuchungshaft verfasste B. die Satire „Geschichte meiner Gefangenschaft nebst Beschreibung der herrlichen Wandgemälde, die sich in der Hauptwache zu Fft. befinden“. Das Risiko weiterer Repressalien bewog ihn, sich 1821/22 für längere Zeit in Stuttgart und München niederzulassen, wo die Zensur liberaler gehandhabt wurde als in Ffm. Im Sommer 1822 gewann B. die zunächst zögernde Freundin Jeanette Wohl für eine Reise nach Paris. Während des bis Anfang 1824 dauernden Aufenthalts erschienen die „Schilderungen aus Paris“, ein unter verschärften Zensurbedingungen verfasstes Meisterwerk der verdeckten Kritik an den Verhältnissen in Deutschland. Nach der Rückkehr verschlechterte sich B.s Lungenleiden; wiederholte Blutstürze erzwangen Kuraufenthalte, die mit Unterbrechungen bis in den Herbst 1826 dauerten. Erst nach der Genesung hielt sich B. einige Monate lang wieder in Ffm. auf, wo er im Frühjahr 1827 ein (heute im Original verschollenes) Porträt bei Moritz Oppenheim anfertigen ließ [spätere Fassungen u. a. im Besitz des Historischen Museums (1831) und des Freien Deutschen Hochstifts (1833) in Ffm.]. Am 19.4.1827 starb B.s Vater und hinterließ dem Schriftsteller eine beträchtliche Barschaft sowie eine Rente, die ihm einen den gewachsenen Ansprüchen angemessenen Lebensstandard ermöglichte. Im Sommer 1827 besuchte ihn Heinrich Heine in Ffm., der den Kontakt zu B.s späterem Verleger Julius Campe herstellte. Auch im folgenden Jahr hielt sich B. nur für wenige Wochen in Ffm. auf, verbrachte den Sommer im Rheingau, wo ihn die Freundin zur Herausgabe seiner „Gesammelten Schriften“ ermunterte, deren Publikation beide während eines halbjährigen Aufenthalts in Hannover 1828/29 gemeinsam vorbereiteten. Im Sommer 1829 nach Ffm. zurückgekehrt, erlitt B. erneut eine gesundheitliche Krise, die einen Kuraufenthalt in Bad Soden erforderte.
In den 1820er Jahren erwarb sich B. den Ruf des meistgelesenen oppositionellen Nationalschriftstellers, der die politische Kleinstaaterei, die Unterdrückung der Presse und öffentlichen Meinung durch die Ffter Bundesversammlung, die engstirnige „Franzosenfresserei“ und „Deutschtümelei“ seiner Landsleute in Aphorismen, Zeitungsartikeln und kleineren Publikationen mit scharfsinniger Ironie bloßstellte. Seine literarische Begabung trug ihm selbst beim politischen Gegner Anerkennung ein. Er galt als unbestechlicher politischer Journalist, der sich seine Meinung nicht für eine Festanstellung „abkaufen“ ließ. Im März 1817 war ein Anwerbeversuch für das politische Projekt eines preußischen „Ministerialblatts“ durch den berühmten Verleger Johann Friedrich Cotta an B.s professioneller Berufsauffassung gescheitert. In den Folgejahren entstand eine nicht unproblematische, für beide Seiten aber gleichermaßen fruchtbare Geschäftsbeziehung. Von permanenten Geldsorgen und einer sich verschlechternden Gesundheit geplagt, fühlte sich B., obwohl „freier“ Publizist, dem Verleger durch hohe Honorarvorauszahlungen zunehmend verpflichtet. Er lieferte regelmäßig Artikel für Cottas Zeitschriften, darunter das angesehene „Morgenblatt für gebildete Stände“. Zwar glaubte B. sein journalistisches Credo gewahrt, „zu sagen, was und wie man es will“, doch konnte sich der auf intellektuelle Unabhängigkeit bedachte Schriftsteller nur mit Mühe von den Obligationen gegenüber Cotta befreien. Bis zu seinem Tode 1832 beließ es der liberale Verleger indes dabei, die Begleichung beträchtlicher Schulden anzumahnen.
Unter dem Strich hat die lange Geschäftsbeziehung zu Cotta den Aufstieg B.s zu einem der führenden politischen Journalisten Europas gefördert. Neben den Theaterkritiken machten ihn die Reiseberichte „Briefe aus Frankfurt“ (1820-21) und „Schilderungen aus Paris“ (1822-24) über die Grenzen bekannt. B. gefiel sich in der Rolle des Wortführers der unterdrückten öffentlichen Meinung, der im Untergrundkampf „gegen das stehende Heer der Regierungsgedanken“ das Vaterland dazu aufruft, sich aus der geistigen Knechtschaft zu befreien. Mit seinem publizistischen Feldzug für konstitutionelle Reformen und einen deutschen Nationalstaat stand er auf der Seite der Liberalen Süddeutschlands, ohne dass er bereit war, sich für die Parteiarbeit vereinnahmen zu lassen. Solche Standortlosigkeit trug ihm Kritik ein, nicht zuletzt von Heinrich Heine, der ihn des „folgenlosen Radikalismus“ bezichtigte.
Von Krankheit und Selbstvorwürfen wegen Cotta zermürbt, wirkte die Nachricht von der Pariser Julirevolution 1830 für den erneut in Bad Soden kurenden Schriftsteller belebend. B. begab sich im September in die Hauptstadt der bewunderten Nachbarrepublik und verließ das politische Exil nur noch selten, so aus Anlass des Hambacher Fests im Mai 1832, als es dem behördlich zum „Juden Baruch“ gestempelten prominenten Autor große Genugtuung bereitete, dass ihn die Menschenmenge als „deutschen Patrioten Börne“ hochleben ließ. Die in Ffm. gebliebene Vertraute Jeanette Wohl überredete B., die Pariser Korrespondenz mit ihr zu veröffentlichen, deren politische Bedeutung sie klar erkannte: Im Vergleich mit dem fortgeschrittenen Frankreich trat B.s Kritik an den politischen Verhältnissen im Deutschen Bund umso schärfer hervor. Die von Jeanette Wohl redigierte Fassung der „Briefe aus Paris“ (1830-34, erschienen in 6 Bänden, 1832-34) machte B. in ganz Europa berühmt. Im Wettlauf mit den Polizeibehörden wurden die als „staatsfeindlich“ klassifizierten „Briefe“ sofort verboten, doch waren die bei Julius Campe verlegten Bände längst ausgeliefert, bevor sie konfisziert werden konnten. Nach der Verschärfung der deutschen Pressegesetze 1832 musste B. mit weiteren Repressalien rechnen. Von zahllosen deutschen Emigranten hofiert, verließ er das Pariser Exil nur zu kurzen Aufenthalten in der Schweiz und in Baden. Der Briefwechsel mit Jeanette Wohl war für ihn die letzte stabile Verbindung zur Heimat. Noch einmal mobilisierten ihn Nachrichten aus der Vaterstadt: Als er vom Fehlschlag des Ffter Wachensturms am 3.4.1833 erfuhr, reiste B. ohne Zögern nach Straßburg, um dort die flüchtigen Anführer zu treffen.
Mit der Bekanntgabe ihrer Heiratsabsichten hatte Jeanette Wohl zunächst eine schwere Krise der Freundschaft mit B. ausgelöst. Auf dessen Drängen übersiedelten Jeanette und ihr Ehemann, der Ffter Handelsmann Salomon Strauss (1795-1866), schließlich im November 1833 ebenfalls nach Paris, wo die drei einen gemeinsamen Haushalt führten. B.s letzte Lebensjahre waren überschattet von der publizistischen Kontroverse mit dem „charakterlosen“ Heinrich Heine und von der politischen Enttäuschung über Louis Philippe, dessen Bürgerkönigtum nicht das französische Volk, sondern die Herrschaft der Pariser Finanzbourgeoisie begünstigte. B. entwickelte sich zum entschiedenen Republikaner, der alle Hoffnung auf einen Volksaufstand setzte. Politische Kompromisslosigkeit war am Ende auch der Grund für seine bis heute irritierende Haltung gegenüber Goethe, den B. als Dichter bewunderte, zugleich aber als „Fürstendiener“ und „gereimten Knecht“ verspottete. Bis zuletzt mit der politischen Kommentierung des Zeitgeschehens beschäftigt, starb B. am 12.2.1837 in Paris, wo er auf dem Friedhof Père Lachaise beerdigt wurde.
B. ist nach Heinrich Heine der bedeutendste deutschjüdische Nationalschriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er selbst bezeichnete sich im Hinblick auf seine essayistischen Reportagen und politischen Kommentare als „Zeitschriftsteller“. Das Publikum schätzte vor allem seine beißenden Satiren auf die provinzielle Kleinstaaterei, die liberale Opposition seine kompromisslose Haltung gegenüber dem repressiven Regime des Deutschen Bunds. Nachhaltiger womöglich wirkten seine Theater- und Opernkritiken, die erheblichen Anteil hatten an der Entstehung des bürgerlichen Bildungskanons. In der Zeitschrift „Die Wage“ erschienen regelmäßige Rezensionen der Aufführungen des städtischen Komödienhauses (unter der Rubrik „Ffter Volksbühne“) und der Museums-Gesellschaft. Seine geistreichen und zugleich entschiedenen Werturteile trugen B. den Ruf des Erfinders des „souveränen Feuilletons“ ein.
Bronzene Porträtplakette (von Pierre Jean David d’Angers, 1836) im ISG. Marmorbüste (von [Pierre Jean?] David [d’Angers?], geschenkt von Salomon Strauss, 1866; wohl kriegszerstört 1944) im Treppenhaus der alten Stadtbibliothek am Obermaintor.
Nachlass, u. a. die Korrespondenz mit Jeanette Wohl, in der Handschriftenabteilung der UB Ffm.
Zum 200. Geburtstag 1986 Ausstellung und Vortragsreihe der Stadt- und Universitätsbibliothek Ffm. im Karmeliterkloster.
B.s Geburtshaus wurde mit den restlichen Häusern auf der Ostseite der Judengasse (außer dem Rothschildhaus) wegen Baufälligkeit 1884/85 abgerissen; es befand sich ungefähr an der Stelle der heutigen Kreuzung Kurt-Schumacher-/Battonnstraße. Unmittelbar nach vollzogenem Abbruch des B.hauses, im Februar 1885, wurden auf Beschluss des Magistrats die Judengasse in B.straße und der Judenmarkt in B.platz umbenannt. In der NS-Zeit wurden beide Straßennamen getilgt: Mit der Begründung, B. sei „Jude und [habe] sich in Wort und Schrift gegen das Deutschtum vergangen“, wurde aus dem B.platz 1935 der Dominikanerplatz; erst 1978 wurde der Platz zurückbenannt. Die B.straße, die in ihrem Verlauf nie ganz der früheren Judengasse entsprach, ist seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg völlig aus dem Stadtbild verschwunden; in Ansätzen folgt eine kleine, nahe der Konstablerwache beginnende Sackgasse, die seit 1978 „An der Staufenmauer“ heißt, dem alten Straßenzug. Seit 1993 wird der Ludwig-B.-Preis der von Ffter Bürgern und Institutionen gegründeten Ludwig-B.-Stiftung alljährlich an deutschsprachige Autoren verliehen, die Hervorragendes im Bereich des Essays, der Kritik und der Reportage geleistet haben. Seit 2010 Ludwig-B.-Schule, eine Haupt- und Realschule, in der Innenstadt.
B.s Ffter Denkmal (von Gustav Kaupert, 1877) in der Bockenheimer Anlage (an der Spitze gegenüber der Fellnerstraße) wurde bereits 1931 von Fanatikern schwer beschädigt und in der NS-Zeit 1937 entfernt. Da vom B.denkmal alle Modelle fehlten und keinerlei Bestandteile überliefert waren, konnte es nach dem Zweiten Weltkrieg entgegen einem bereits gefassten Magistratsbeschluss (1958) nicht wiederhergestellt werden. Zu B.s 125. Todestag 1962 wurde daher eine Gedenkplatte (von Georg Mahr, 1963) in Auftrag gegeben, die wegen Erkrankung des Bildhauers jedoch erst im Sommer des Folgejahrs in der Bockenheimer Anlage (am südlichen Parallelweg zur Hochstraße ungefähr zwischen den Rückseiten der Rentenbank und des heutigen Hilton-Hotels), südöstlich vom alten Platz des Denkmals, enthüllt wurde. Sie zeigt B.s Porträt als Relief und trägt Heinrich Heines Würdigung als Inschrift: „Er war ein Mensch – ein Bürger der Erde – ein guter Schriftsteller und ein großer Patriot.“

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Andreas Schulz.
Artikel in: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 86f., verfasst von: Wolfgang Klötzer.

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Quellen: ISG, Aktenbestand Criminalia (Best. H.15.33), 1508-1856; erschlossen über Archivdatenbank.ISG, Criminalia 11.231. | ISG, Bestand Nachlassakten (Best. H.15.15), 1813-1920; erschlossen über Archivdatenbank.ISG, Nachlassakten 1837/5.156. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/124. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S3 (mit Kleinschriften, bes. Zeitungsausschnitten, zur Ortsgeschichte).ISG, S3/1.353 (Börnedenkmal). | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S3 (mit Kleinschriften, bes. Zeitungsausschnitten, zur Ortsgeschichte).ISG, S3/9.400 (Gedenktafel: Ludwig Börne). | ISG, Bestand Senatssupplikationen (Best. H.02.16), 1814-68.ISG, Senatssuppl. 10/46. | Presse- und Informationsamt (PIA; zwischen 2017 und Sept. 2023: Hauptamt und Stadtmarketing, Abt. Presse) der Stadt Ffm. (Hg.): Pressedienste (Tages- und Wochendienst), dann Service PRESSE.INFO und später Pressenewsletter.Hock, Sabine: Einer der einflussreichsten Publizisten seiner Zeit. Vor 225 Jahren wurde Ludwig Börne in Fft. geboren. In: PIA d. Stadt Ffm., Service PRESSE.INFO, Feature vom 26.4.2011.
Internet: Hessische Biografie, Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Instituts für Landesgeschichte in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. http://www.lagis-hessen.de/pnd/118512749Hess. Biografie, 9.9.2017. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, Hg.: Wikimedia Foundation Inc., San Francisco/Kalifornien (USA). https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_B%C3%B6rneWikipedia, 9.9.2017.

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Empfohlene Zitierweise: Schulz, Andreas: Börne, Ludwig. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/1823

Stand des Artikels: 19.10.2017
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 10.2017.