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Werner, Richard Martin

Richard Martin Werner (Bronzeplastik von Richard Scheibe, 1926)

Jünglingskopf (Porträt von Richard Martin Werner)
Bronzeplastik von Richard Scheibe (1926; im Besitz der Kunstsammlungen Chemnitz).

© Kunstsammlungen Chemnitz (Inv.-Nr. PL 33).
Richard Martin Werner

Richard Martin Werner
Fotografie (1939).
Bildquelle: Haus der Stadtgeschichte, Offenbach am Main, Mappe M 476/1.

© unbekannt. Der/die Fotograf/-in ist anhand der Bildvorlage nicht zu ermitteln.
Werner, Richard Martin. Bildhauer. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 21.1.1903 Offenbach/Main, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 2.10.1949 Oberursel/Taunus.
W. entstammte einer katholischen Familie. Sohn des aus dem Odenwald kommenden Drehers Adam W. (1879-1957) und dessen in Bürgstadt/Unterfranken geborener Ehefrau Maria, gen. Marie, Carolina, geb. Keller (1877-1952). Die Eltern hatten am 4.10.1902 in Offenbach am Main geheiratet.
Verheiratet in erster Ehe (von 1926 bis zur Scheidung 1940) mit der Kontoristin Elisabeth, gen. Lisel, W., geb. Zoller (1902-?), in zweiter Ehe (seit 1942) mit der Malerin und späteren Kunstlehrerin Gerda Elisabeth Johanna, gen. Elsa (auch: Else), W., geb. Heiser (Künstlername: Gerda Jo Werner; 1914-2004). Eine Tochter aus erster Ehe: Ruth W. (später verh. W.-Brown), die später in England lebte. Zwei Töchter aus zweiter Ehe: Angelika W. (* 1947) und Monika W. (* 1949).
Nach der Volksschule in Offenbach am Main besuchte W. die Maschinenbauschule. Ab 1919 studierte er an der Kunstgewerbeschule der Technischen Lehranstalten in Offenbach am Main in der Klasse des Bildhauers Karl Georg Huber (1872-1952). Im Jahr 1920 nahm er Privatunterricht bei dem Bildhauer Augusto Varnesi in Ffm. Seit 1922 war er Schüler am Städelschen Kunstinstitut bei Georg Bäumler (1871-1934). Für eine Übergangszeit arbeitete W. ein Jahr lang in den Adlerwerken. 1925 wurde er Schüler des Bildhauers Richard Scheibe, der gerade die Leitung der Entwurfsklasse für Bildhauerei an der unter Fritz Wichert neu organisierten städtischen Kunstgewerbeschule in Ffm. übernommen hatte. Scheibe, der zuvor hauptsächlich als Tierbildhauer tätig gewesen war, wandte sich erst in Ffm. der Aktplastik zu. Als Lehrer half er seinen Schülern, zog sie zur Mitarbeit bei seinen Aufträgen heran, besorgte ihnen erste eigene Aufträge oder erwarb Werke von ihnen. W. blieb bis 1929 bei Scheibe und wurde dessen Meisterschüler. Weitere Schüler Scheibes waren Rudolf Alexander Agricola (1912-1990), Wilhelm Belz (1906-1945), Philipp Flettner (1904-1974), Anton Grauel (1897-1971), Wilhelm Rietschel (1911-1941), Paul Egon Schiffers (1903-1987) u. a.
Während seiner Ffter Zeit führte Scheibe einige große öffentliche Aufträge aus, u. a. das Erinnerungsmonument für den verstorbenen Reichspräsidenten Friedrich Ebert an der Paulskirche (1926). W. stand Modell für die Jünglingsfigur des Denkmals. Auf der Plinthe der Bronzeplastik befinden sich neben der Signatur von Scheibe und dem Stempel der Gießerei „A. Komo & Sohn“ auch die Namen der Schüler „Werner“ und „Belz“, wodurch die Plastik als Gemeinschaftsarbeit gekennzeichnet ist. Tatsächlich wurde das überlebensgroße Modell der Figur aufgrund der Auftragssituation in außerordentlich kurzer Zeit – in sieben Tagen – geschaffen, was Scheibe alleine nicht hätte bewerkstelligen können. Das Friedrich-Ebert-Denkmal, das am 11.8.1926 an der Paulskirche enthüllt wurde, wurde am 12.4.1933 von den Nationalsozialisten entfernt, blieb jedoch erhalten (seit 1989 im Bestand des HMF). Weder die Stadt noch Scheibe wünschten nach dem Krieg eine Wiederaufstellung. Eine neue Version des Denkmals (1948-50) wurde von der Stadt Ffm. bei Scheibe in Auftrag gegeben und am 28.2.1950 am ursprünglichen Standort an der Paulskirche eingeweiht.
W. stand auch für andere Werke von Scheibe Modell, zum Beispiel für einen in Bronze gegossenen „Jünglingskopf“ (auch: „Porträt Werner“, 1926; im Besitz der Kunstsammlungen Chemnitz) und vermutlich für die Bronzefigur des segnenden Christus in der evangelischen Friedenskirche im Ffter Stadtteil Gallus (1927/28; heute in der Apsis der Friedenskirche). Im Gegenzug widmete W., der zeitweilig als der bedeutendste Schüler aus dem Kreis junger Bildhauer in der Klasse Scheibes galt, dem Lehrer ein eindrucksvolles Porträt; der Kopf Scheibes gilt als Hauptwerk des Künstlers (um 1925-27; Abguss im Besitz des Städel Museums).
Ab etwa 1930 war W., der bereits 1929 einen Preis der Preußischen Akademie der Künste erhalten hatte, als selbstständig schaffender Bildhauer in Ffm. und Offenbach am Main tätig. In Ffm. wohnte er während seines Studiums wohl zur Untermiete in der Wallstraße 10 in Sachsenhausen (1926); später hatte er zeitweise ein eigenes Atelier im Städel in der Dürerstraße 10 (lt. Adr. 1931 und 1934-35) und eine Wohnung in der Rückertstraße 6 (lt. Adr. 1937-41). In Offenbach lebte und arbeitete er in der Bachstraße 17. Seit dem Sommer 1937 wohnte und arbeitete er (auch) in Oberursel.
Die Haltung W.s zum Nationalsozialismus ist noch nicht abschließend erforscht. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 scheint sich der aufstrebende Bildhauer jedoch weitgehend mit dem Regime arrangiert zu haben, was seiner Karriere in der NS-Zeit förderlich war. Bereits 1933 schenkte W. der Stadt Offenbach am Main drei von ihm geschaffene Büsten Hitlers. Die größte dieser „Führerbüsten“ wurde im Rathaus aufgestellt, zwei kleinere waren für die Adolf-Hitler-Schule und die Oberrealschule bestimmt (alle nicht erhalten). Für die Stadt Ffm. entwarf er die Ehrenplakette in einer Neufassung (mit Hakenkreuz, Ausführung in Silber und in silberfarbenem Metall, 1936; im Besitz des HMF, Inv.-Nr. MJF4232) und eine Bronzeplakette als „Ehrenpreis des Rhein-Mainischen Industrie- und Handelstages Sitz Frankfurt“ anlässlich der 3. Reichsnährstands-Ausstellung in Ffm. (1936; im Besitz des HMF, Inv.-Nr. MJF3822). Die Manufaktur Rosenthal Bahnhof-Selb übernahm um 1935/36 W.s Entwürfe von drei weiblichen Akten („Sinnende“, „Sitzende“ und „Haarbinderin“) in ihr Programm von Porzellanfiguren.
Für die XI. Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin porträtierte W. den Neubegründer der olympischen Bewegung und Ehrenpräsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOK), Pierre de Coubertin (1863-1937). Auf Wunsch des IOK wurde das eigentlich für die „Führerloge“ im Berliner Olympiastadion bestimmte Relief in einem mit Marmor ausgekleideten Versammlungsraum aufgehängt. Mit der lebensgroßen Skulptur einer „Läuferin am Start“ erzielte W. bei der Kunstausstellung der Olympischen Spiele auf dem Berliner Messegelände 1936 einen großen Erfolg. Eine Ausführung in Stein (1936) erhielt bei den olympischen Kunstwettbewerben in Berlin eine „Ehrenvolle Erwähnung“ in der Kategorie „Bildhauerei, Statuen“. Eine Version in Bronze wurde 1937 von der Stadt Ffm. angekauft und 1939 öffentlich zugänglich auf dem Gelände des Waldstadions aufgestellt. Der weibliche Akt in Startposition auf einem hohen Granitsockel soll sinnbildlich für die Ffter Leichtathletin Emmi Haux (1904-1987) stehen; nach späteren Aussagen von Gerda Jo W., die schon vor ihrer Heirat regelmäßig von W. porträtiert wurde, sei aber sie das Modell für die Skulptur gewesen. Für die geplanten Olympischen Spiele 1940 in Tokio erhielt W. den Auftrag, den vom Olympischen Komitee gestifteten Wanderpreis für Staffelschwimmerinnen zu entwerfen.
Ab 1937 war W. mit seinen Skulpturen alljährlich auf der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ (GDK) im Haus der Deutschen Kunst in München vertreten. Die Ausstellung, die als Höhepunkt nationalsozialistischer Kulturpolitik galt, repräsentierte die Kunst als ästhetisches Leitbild im Nationalsozialismus und fand als jährlich wiederkehrende Verkaufsausstellung von 1937 bis 1944 statt. W. gehörte dort zu den Bildhauern der jüngeren Generation. Seine bei den acht Ausstellungen gezeigten Werke, u. a. ein Porträt von Franz Liszt und einige Statuetten, erregten auch das Interesse Hitlers, der 1938 zwei Figuren von W. ankaufte: die „Stehende“ und die „Schreitende“ (als Nachguss erhalten), die sich heute in der Sammlung des Museums im Haus der Stadtgeschichte in Offenbach befinden.
Nachdem er für Aufträge zeitweise vom Kriegsdienst freigestellt worden war, wurde W. 1941 zur Wehrmacht eingezogen und an der Ostfront in Russland eingesetzt. Am 28.8.1945 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Kurz nach Kriegsende (1946) erwarb W. in Oberursel ein türkisfarbenes Holzhaus in der Straße An der Heide (Haus nicht erhalten; heute dort Richard-W.-Weg). Nach dem Tod der Dichterin Ricarda Huch am 17.11.1947 fertigte W. deren Totenmaske (davon zwei Gipsabgüsse im Deutschen Literaturarchiv Marbach).
Eines der letzten Werke von W. war der Entwurf für das neue 50-Pfennig-Stück, das ab 1949 geprägt und am 14.2.1950 (also erst einige Monate nach W.s Tod) in den Umlauf gegeben wurde. Im Zuge der westdeutschen Währungsreform 1948 sollten neue Umlaufmünzen das bis dahin gültige Geld der Reichswährung ersetzen. Mit der Realisierung dieser Aufgabe wurde die Bank deutscher Länder (BdL) mit Sitz in Ffm. betraut, die als Vorläufer der Bundesbank von 1948 bis 1950 das Münzausgaberecht innehatte. Zu dem Künstlerwettbewerb zur Motivfindung für die Münzen wurde auch W. eingeladen. Die Wettbewerbsbedingungen von 1948 verlangten für das 50-Pfennig-Stück „an Stelle des bisherigen Adlers ein Münzbild, das keinen politischen Charakter tragen“ und den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg symbolisieren sollte. Das von W. eingereichte Motiv der „Baumpflanzerin“ ging zurück auf eine Serie von Aktzeichnungen, die er schon früher von seiner Frau Gerda angefertigt hatte und nun weiterentwickelte, um sich an der Ausschreibung beteiligen zu können. Für den Münzentwurf gab er seinem knieenden Modell ein Kopftuch und ein langes Kleid, das die verhüllten Körperpartien weiterhin gut erahnen lässt; außerdem ergänzte er einen Setzling, den späteren Eichentrieb, den die junge Frau einpflanzt. Der Entwurf gewann unter etwa zehn Einreichungen den ersten Preis, wie die Bank deutscher Länder am 17.1.1949 mitteilte. Mit einem Schreiben vom 19.5.1949 wurde W. gebeten, nach zwei am 16.5.1949 eingereichten zeichnerischen Entwürfen die Gipsentwürfe anzufertigen; ein Gipsrelief befindet sich heute im Vortaunusmuseum in Oberursel. W.s Bildnis der „Baumpflanzerin“ war für die Jury das perfekte Symbol des Neuanfangs nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch die Wertseite der 50-Pfennig-Münze gestaltete der Künstler. Zudem nahm W. an der folgenden Ausschreibung für die Gestaltung der Ein- und Zwei-Mark-Stücke teil, diesmal ohne Erfolg.
Im April 1949 wurde W. zum Leiter der Bildhauerklasse an der Kreisberufsschule in Biedenkopf berufen. Diese Tätigkeit übte er nur ein halbes Jahr lang, bis zu seinem frühen und überraschenden Tod im Oktober 1949, aus.
Mitglied der Ffter Künstlergesellschaft. Mitglied und seit 1932 Vorstandsmitglied im Bund Offenbacher Künstler (BOK). Seit 1945 Mitglied der Darmstädter Sezession. 1948 Mitbegründer und erster Vorsitzender (mit Carl Stolz) des Künstlerbunds Taunus (heute: Kunstverein Bad Homburg Artlantis) in Bad Homburg.
Am Anfang seiner künstlerischen Ausbildung betätigte sich W. auch als Maler. Seine Auffassung von Figur entsprach dem zeitgenössischen, am „Klassischen“ orientierten Kunstbegriff der 1930er Jahre. W.s vollplastische Figuren, meist Akte und Porträts, verbindet eine natürliche, selbstbewusste und ruhige Ausstrahlung mit klassischem Ernst und formaler Konzentration. Individuelle Details sind durch die geschlossene, idealisierte Form bewusst zurückgenommen.
Neben wenigen Gemälden, Zeichnungen und Aquarellen sind von W. überwiegend Bronzeskulpturen erhalten geblieben. Diese Skulpturen, die selten ein Monogramm und keinen Gießerstempel aufweisen, sind vermutlich Einzelstücke. Acht Skulpturen und 15 Zeichnungen aus dem Œuvre des Bildhauers befinden sich in der Sammlung des Städel Museums, darunter der Porträtkopf, der den Lehrer Richard Scheibe darstellt (um 1925-27). Das Museum im Haus der Stadtgeschichte in Offenbach am Main besitzt ein Porträt Ricarda Huchs, den Kopf eines Soldaten sowie mehrere Statuetten von W. Weitere Werke im Historischen Museum Fft., u. a. Daguerre-Medaille für hervorragende Leistungen in der Fotografie, überreicht von der Stadt Ffm. anlässlich der „Deutschen Photographischen Ausstellung“ 1926 (Inv.-Nr. MJF3596), und Entwurfsmodell für eine Plakette als Ehrengabe der Stadt Ffm. zur Jahrhundertfeier der ersten Deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche 1948 (Inv.-Nr. MJF3486), im Besitz der Stadt Oberursel (Vortaunusmuseum), im Georg-Kolbe-Museum in Berlin, im Deutschen Literaturarchiv Marbach sowie in Privat- und Familienbesitz.
Weitere Werke von W. im öffentlichen Raum: Christusfigur aus Bronze für die Grabstätte Megerle auf dem Hauptfriedhof in Friedberg (1928), vier holzgeschnitzte Reliefs mit Jagdszenen für eine Reliefserie, die Richard Scheibe mit seinen Schülern für den Luxusdampfer „Bremen“ schuf (1928/29; nicht erhalten), Steinfigur des heiligen Josef als Schutzpatron über dem Portal der katholischen Pfarrkirche St. Josef in Offenbach am Main (Architekten: Hans und Christoph Rummel, 1930-32), Portal des Finanzamts in Ffm.-Höchst (mit einem Fries von Figuren, die verschiedene Handwerksberufe ausüben, 1935), steinerne Pietà (1949) zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs auf dem Alten Friedhof in Oberursel u. a.
Grabstätte von W. und seiner Frau Gerda Jo W. auf dem Alten Friedhof in Oberursel (Feld O, Reihe 4, Nr. 12).
Die von W. gestaltete 50-Pfennig-Münze aus einer Kupfer-Nickel-Legierung war unverändert im Design seit der Erstausgabe am 14.2.1950 bis zur Einführung des Euro in Deutschland am 1.1.2002 im Umlauf; lediglich die ursprüngliche Umschrift „Bank deutscher Länder“ auf der Wertseite wurde ab 1950 geändert in „Bundesrepublik Deutschland“. Insgesamt wurden 2,5 Milliarden der silberfarbenen Münzen geprägt. Optisch hob sich die Münze von den anderen Pfennig-Münzen ab, die allesamt einen stilisierten Eichenzweig (Entwurf: Adolf Jäger) zeigten. Das Motiv auf dem 50-Pfennig-Stück galt als das beliebteste unter allen DM-Kursmünzen. Es wurde gern und viel adaptiert; so erinnerte die „Jungfrau“ mit Lindensetzling auf der tschechoslowakischen 1-Kronen-Münze (1961) stark an W.s Entwurf. Dass die „Baumpflanzerin“ auf der Münze ein reales Vorbild hatte, wurde in der Öffentlichkeit erst 1987 bekannt, als Gerda Jo W. in Frank Elstners ZDF-Jahresrückblick „Menschen“ ihre Geschichte im Fernsehen erzählte. Damit begann für sie eine späte Medienkarriere als „die Frau auf dem 50-Pfennig-Stück“, die in zahlreichen Interviews gefragt war.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Claudia Olbrych.

Lexika: Thieme, Ulrich/Becker, Felix: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bde. Leipzig 1907-50.Thieme/Becker 35 (1942), S. 418. | Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. 6 Bde. Leipzig 1953-62.Vollmer 5 (1961), S. 115.
Literatur:
                        
Ursel Berger (Hg.): Nymphe und Narziss. Der Bildhauer Richard Scheibe (1879-1964). [Katalogbuch zur Ausstellung im Georg-Kolbe-Museum, Berlin.] Berlin 2004.Berger (Hg.): Nymphe u. Narziss. Richard Scheibe 2004, S. 35-40, 117-119. | Borstel, Peter: Über die Bärenkreuzung und durch die Vorstadt. Geschichten und Anekdoten aus Oberursel. Gudensberg-Gleichen 2012.Borstel: Geschichten u. Anekdoten aus Oberursel 2012, S. 5-7. | Davidson, Mortimer G.: Kunst in Deutschland 1933-1945. 3 Bde. Tübingen 1988-95.Davidson: Kunst in Deutschland 1933-45, Bd. 1 (1988), S. 513. | Von Köpfen und Körpern. Ffter Bildhauerei aus dem Städel. Katalog zur Ausstellung im Museum Giersch. Ffm. 2006.Ffter Bildhauerei 2006, S. 206-209. | Thoms, Robert: Große Deutsche Kunstausstellung München 1937-1944. Verzeichnis der Künstler in zwei Bänden. Berlin 2010-11.Thoms: Große Deutsche Kunstausstellung München 1937-44, Bd. 2 (2011), S. 77. | Zibell, Stephanie: Hessinnen. 50 Lebenswege. Wiesbaden 2019.Zibell, Stephanie: Die Kopftuch-Frau. Gerda Jo Werner. In: Zibell: Hessinnen 2019, S. 27-29, 366.
Quellen: Adressbuch der Stadt Ffm., 1832-2003.Adr. 1931, T. I, S. 801 u. T. II, S. 66; 1934, T. I, S. 741; 1935, T. I, S. 762; 1937, T. I, S. 785; 1941, T. I, S. 795. | Ffter Allgemeine Zeitung. Ffm. 1949-heute.Weinberger, Anton Jakob: Wie Offenbacher Maler zueinander fanden. Künstlerbund lässt Gründungsdokumente auswerten / Anpassung und Widerstand im Dritten Reich. In: FAZ, Nr. 6, 8.1.2007, S. 45. | Ffter Allgemeine Zeitung. Ffm. 1949-heute.Schwedes, Eva: „Wir sind kein Stick- und Häkelverein“. Der Bund Offenbacher Künstler besteht seit 90 Jahren. In: FAZ, Nr. 304, 29.12.2016, S. 36. | Haus der Stadtgeschichte, Museum und Archiv, Stadt Offenbach am Main.Haus d. Stadtgeschichte, Offenbach am Main, Akte 5065. | Haus der Stadtgeschichte, Museum und Archiv, Stadt Offenbach am Main.Haus d. Stadtgeschichte, Offenbach am Main, Mappe M 476 (Gerda Else Johanna Werner). | Haus der Stadtgeschichte, Museum und Archiv, Stadt Offenbach am Main.Haus d. Stadtgeschichte, Offenbach am Main, ZA 1535. | Hessisches Landesarchiv (HLA), Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (HStAD).HLA, Hess. Staatsarchiv Darmstadt, Bestand H 3, Kennkarten Offenbach, Nr. 163465. | ISG, Archiv der Ffter Künstlergesellschaft (mit dem Nachlass von deren langjährigem Vorsitzenden Heinrich Schopp), 1874-2006.ISG, Ffter Künstlergesellschaft, V2/317 (biographische Mappe: Gerda Jo und Richard Martin Werner). | ISG, Archiv der Ffter Künstlergesellschaft (mit dem Nachlass von deren langjährigem Vorsitzenden Heinrich Schopp), 1874-2006.ISG, Ffter Künstlergesellschaft, V2/343 (darin nur: Foto einer Bronze „Sitzende“ von Richard Martin Werner, Oberursel, auf einer Einladung zur Weihnachtsverkaufsausstellung des Landesverbands der Bildenden Künstler, Wiesbaden, 1952). | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/4.934. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/13.615 (Gerda Jo Werner).
Internet: Hessische Biografie, Kooperationsprojekt des Instituts für Personengeschichte in Bensheim und des Hessischen Instituts für Landesgeschichte in Marburg zur Erstellung einer umfassenden personengeschichtlichen Dokumentation des Landes Hessen. https://www.lagis-hessen.de/pnd/138506574 - https://www.lagis-hessen.de/pnd/1130732878 -
Hinweis: Artikel über Richard Martin und Gerda Jo Werner.
Hess. Biografie, 28.8.2023.
| Kunst im öffentlichen Raum Fft., Hg.: Stadt Ffm., Kulturamt, Referat Kunst im öffentlichen Raum, Ffm. https://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de/de/page112.html?id=167&kuenstler=116Kunst im öffentl. Raum Fft., 28.8.2023. | Städel Museum, Ffm. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/person/werner-richard-martin
Hinweis: Eintrag zu Richard Martin Werner in der digitalen Sammlung.
Städel, 28.8.2023.
| Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, Hg.: Wikimedia Foundation Inc., San Francisco/Kalifornien (USA). https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Martin_WernerWikipedia, 28.8.2023.

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Empfohlene Zitierweise: Olbrych, Claudia: Werner, Richard Martin. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/4084

Stand des Artikels: 10.9.2023
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 09.2023.