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Frosch, Familie

Ffter Patrizierfamilie.

Die Herkunft der Familie ist unbekannt. Vielleicht ist sie verwandt mit dem Mainzer Patriziergeschlecht der F., das dort seit der Mitte des 13. Jahrhunderts in führenden Positionen nachzuweisen ist. Die ersten Namensträger der Familie in Ffm. sind Heinrich zu F. (Ersterwähnung 1295, † 1302) und dessen Frau Antonie sowie Wigel (= Wigand) zu F. († zwischen 1296 und 1300) und dessen Frau Katharina, geb. von Holzhausen. Vom ausgehenden 13. bis zum beginnenden 17. Jahrhundert in Ffm. nachweisbar, hat die Familie vor allem im 14. und 15. Jahrhundert eine bedeutende Rolle in der Stadt gespielt; sie stellte 34-mal den Bürgermeister und verfügte über einen ausgedehnten Besitz an Häusern, Gülten und Liegenschaften inner- und außerhalb der Gemarkung. Vom Einfluss der Familie während ihrer Blütezeit zeugt die Tatsache, dass im Jahr 1373 drei Brüder F. gleichzeitig im Rat saßen. Die Angehörigen der zur Patriziergesellschaft Alten-Limpurg zählenden Familie hatten Eheverbindungen mit den ersten Familien des Ffter Stadtpatriziats oder waren Mitglieder angesehener geistlicher Institute (St. Bartholomäus in Ffm., St. Stephan in Mainz). Mit Engelbrecht F. (1588-1616) starb die Familie aus.
Wahrscheinlich Erbauer des Hauses zum Römer. Stifter von Katharinenkloster und Liebfrauenstift sowie der beiden „Ratsmessen“ (vor den Ratssitzungen) in der Nikolaikapelle am Römerberg. Patrone des Altars St. Maria und Elisabeth in der St. Katharinenkirche. Zwei Epitaphien in der St. Katharinenkirche.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 228f., verfasst von: Roman Fischer.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.

Lexika: Die Baudenkmäler in Ffm. Bearb. v. Carl Wolff, Rudolf Jung und Julius Hülsen. Hg. v. Architekten- und Ingenieur-Verein. 3 Bde. Ffm. 1896/1898/1914.Baudenkmäler 1 (1896), S. 121-150 (Liebfrauenkirche). | Richel, Arthur: Katalog der Abteilung Fft. [der Ffter Stadtbibliothek]. Bd. 2: Literatur zur Familien- und Personengeschichte. Ffm. 1929.Richel, S. 169.
Literatur:
                        
Archiv für Fft.s Geschichte und Kunst. Bisher 78 Bde. Ffm. 1839-2019.Euler, Ludwig Heinrich: Urkunden zur Geschichte der Familie Frosch und ihrer Besitzungen. In: AFGK NF 4 (1869), S. 298-336. | Codex diplomaticus Moenofrancofurtanus. Urkundenbuch der Reichsstadt Fft. Neubearbeitung auf Veranlassung und aus den Mitteln der Administration des Johann Friedrich Böhmer’schen Nachlasses. Bearb. v. Friedrich Lau. 2 Bde. Ffm. 1901/05, Nachdr. Glashütten/Taunus 1970.Böhmer/Lau: Urkundenbuch. | Moraw, Peter: König, Reich und Territorium im späten Mittelalter. Heidelberg 1971.Moraw: König, Reich u. Territorium im späten Mittelalter 1971. | Rauch, Günter: Pröpste, Propstei und Stift von Sankt Bartholomäus in Fft. 9. Jahrhundert bis 1802. Ffm. 1975. (Studien zur Ffter Geschichte 8).Rauch: Pröpste, Propstei u. Stift von St. Bartholomäus 1975, S. 396.
Quellen: ISG, Fichard: Ffter Geschlechtergeschichte (Best. S4l), 347 Faszikel mit Materialsammlungen über die bedeutendsten Familien der Stadt, [ca. 13. Jh.] bis ca. 1810.ISG, Fichard 96.
5 herausragende Vertreter der Familie in Ffm.

Frosch, Heilmann

Ffter Stadtpfarrer von 1323 bis 1365.
Frosch, Heilmann. Geistlicher. * vor 1300, † 6.4.1365 Ffm.
Sohn des Schöffen Heilmann F. († 1340) und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. von Geisenheim. Bruder von Siegfried und Wicker F. Neffe von Wigel F.
Studierte wahrscheinlich 1311 an der Universität Bologna. Erhielt am 22.1.1315 auf Bitte von König Ludwig dem Bayern ein Kanonikat am Ffter Bartholomäusstift und wurde am 25.9.1322 dort Kustos. Am 25.5.1323 übernahm er das (dem Bartholomäusstift einverleibte) Amt des Stadtpfarrers, das er bis zu seinem Tode innehatte. Im Namen seines Vaters legte Heilmann 1325 Widerspruch gegen die Modalitäten zur Gründung des Liebfrauenstifts durch dessen Bruder Wigel (Heilmanns Onkel) als Mitstifter ein und forderte zwei der sechs Kanonikerpfründen an diesem Stift als Erbe für den Vater. In der Auseinandersetzung zwischen Kaiser Ludwig dem Bayern und dem Papsttum gehörte er, zusammen mit anderen Geistlichen seines Stiftskapitels, zur Anhängerschaft Ludwigs; am 27.10.1350 wurden die Kirchenstrafen, die deshalb verhängt worden waren, durch seinen Bruder Wicker aufgehoben.
Im Nachlass Heilmanns wurde eine gefälschte Urkunde gefunden, in welcher er die Rechte des Stiftskapitels zu Gunsten seiner Pfarrei zu schmälern versuchte.

Literatur:
                        
Codex diplomaticus Moenofrancofurtanus. Urkundenbuch der Reichsstadt Fft. Neubearbeitung auf Veranlassung und aus den Mitteln der Administration des Johann Friedrich Böhmer’schen Nachlasses. Bearb. v. Friedrich Lau. 2 Bde. Ffm. 1901/05, Nachdr. Glashütten/Taunus 1970.Böhmer/Lau: Urkundenbuch II, Nr. 9, 196, 214, 272, 277, 278, 332. | Hansert, Andreas: Geburtsaristokratie in Ffm. Geschichte des reichsstädtischen Patriziats. Wien/Köln/Weimar 2014.Stammtafel der Familie Frosch in: Hansert: Geburtsaristokratie in Ffm. 2014, S. 481. | Hohmeyer, Andrea/Rühl, Jasmin S./Wintermeyer, Ingo (Hg.): Spurensuche in Sprach- und Geschichtslandschaften. Festschrift für Ernst Erich Metzner. Münster/Hamburg/London 2003. (Germanistik 26).Schmieder, Felicitas: Kirchenstiftung und Trinkstube. Zur (Früh)geschichte des Ffter „Patriziats“ im 14. Jahrhundert. In: Hohmeyer/Rühl/Wintermeyer (Hg.): Spurensuche 2003, S. 477-492. | Knod, Gustav C.: Deutsche Studenten in Bologna (1289-1562). Biographischer Index zu den Acta nationis Germanicae universitatis Bononiensis. Berlin 1899, Neudr. Aalen 1970.Knod: Dt. Studenten in Bologna 1899, Neudr. 1970, S. 131. | Rauch, Günter: Pröpste, Propstei und Stift von Sankt Bartholomäus in Fft. 9. Jahrhundert bis 1802. Ffm. 1975. (Studien zur Ffter Geschichte 8).Rauch: Pröpste, Propstei u. Stift von St. Bartholomäus 1975, S. 43, 45, 48, 53, 240 Anm. 1390.
Quellen: ISG, Fichard: Ffter Geschlechtergeschichte (Best. S4l), 347 Faszikel mit Materialsammlungen über die bedeutendsten Familien der Stadt, [ca. 13. Jh.] bis ca. 1810.ISG, Fichard 96, Lit. B 2, f. 14v-15. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/8.615.
Internet: Das Ffter Patriziat, Seite mit Informationen (u. a. genealogische Datenbank) zum Ffter Patriziat, ein Projekt der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung Ffm., bearb. v. Andreas Hansert. https://frankfurter-patriziat.de/node/86324Ffter Patriziat, 3.2.2017.

Frosch, Siegfried

Frosch, Siegfried (auch: Sifried, Sipel). Stadtpolitiker. † 1350 oder 1351 angeblich auf einer Reise in Erfurt.
Sohn des Schöffen Heilmann F. († 1340) und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. von Geisenheim. Bruder von Heilmann und Wicker F. Neffe von Wigel F.
Ratsherr und Schöffe. Bekleidete angeblich siebenmal das Amt des Bürgermeisters (1324, 1328, 1333, 1338, 1343, 1344 und 1350). Finanzier von König Karl IV., zu dem er enge Verbindungen hatte: Zusammen mit seinem Schwager Jacob Knoblauch, dem Ehemann seiner Schwester Elisabeth, streckte Siegfried 1349 Karl IV. 1.200 Mark Silber vor, die dieser seinem Gegenkönig Günther von Schwarzburg als Entschädigung für dessen Thronverzicht versprochen hatte. Ob Siegfried an dem Judenprogrom von 1349 beteiligt war, dessen Urheber unter den Anhängern Karls IV. vermutet werden, ist ungeklärt.
Siegfrieds Witwe Elisabeth F. stiftete in ihrem Testament 1366 eine Armenherberge in der Schäfergasse.

Literatur:
                        
Battonn, Johann Georg: Oertliche Beschreibung der Stadt Ffm. Hg. v. Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Ffm. durch L[udwig] H[einrich] Euler. 7 Hefte (in 3 Bden.). Ffm. 1861-75.Zur Stiftung eines Altars in der Riederkapelle durch Siegfried F.: Battonn: Oertliche Beschreibung 1 (1861), S. 259. | Hansert, Andreas: Geburtsaristokratie in Ffm. Geschichte des reichsstädtischen Patriziats. Wien/Köln/Weimar 2014.Stammtafel der Familie Frosch in: Hansert: Geburtsaristokratie in Ffm. 2014, S. 481. | Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte. Hg. v. Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg und von der Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Hessen in Darmstadt, Ffm., Marburg und Wiesbaden. Bisher 62 Jahrgänge. Marburg 1951-2012.Heil, Johannes: Vorgeschichte und Hintergründe des Ffter Pogroms von 1349. In: Hess. Jb. f. Landesgeschichte 41 (1991), S. 105-151. | Kriegk, Georg Ludwig: Deutsches Bürgerthum im Mittelalter. Nach urkundlichen Forschungen und mit besonderer Beziehung auf Ffm. Ffm. 1868, NF 1871.Kriegk: Bürgerthum 1868/71, Bd. I, S. 479f.
Quellen: ISG, Fichard: Ffter Geschlechtergeschichte (Best. S4l), 347 Faszikel mit Materialsammlungen über die bedeutendsten Familien der Stadt, [ca. 13. Jh.] bis ca. 1810.ISG, Fichard 96, Lit. B 4, f. 26v-28v. | ISG, Archiv der Familie Holzhausen, u. a. mit Akten und Urkunden, etwa 13.-19. Jahrhundert.Zur Stiftung einer Armenherberge in der Schäfergasse durch Elisabeth Frosch: ISG, Holzhausen-Archiv: Urkunden (Best. S1-1004-01), Sign. 72: Testament der Elisabeth Frosch, Witwe des Schöffen Siegfried Frosch, 5.2.1366.
Internet: Das Ffter Patriziat, Seite mit Informationen (u. a. genealogische Datenbank) zum Ffter Patriziat, ein Projekt der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung Ffm., bearb. v. Andreas Hansert. https://frankfurter-patriziat.de/node/86326Ffter Patriziat, 3.2.2017.

Frosch, Wicker

Stifter des Katharinenklosters.
Frosch, Wicker. Geistlicher. † 10.10.1363 Mainz.
Sohn des Schöffen Heilmann F. († 1340) und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. von Geisenheim. Bruder von Heilmann und Siegfried F.
Erste Erwähnung 1324 als Kantor von St. Stephan in Mainz. Von 1328 bis 1346 auch Kantor des Ffter Bartholomäusstifts. 1343 Scholaster von St. Stephan in Mainz. Erwarb den akademischen Magistergrad. Am 27.10.1350 teilte Wicker F. den Anhängern Kaiser Ludwigs des Bayern im Bartholomäusstift, darunter seinem Bruder Heilmann F., mit, dass die Kirchenstrafen gegen sie aufgehoben seien. Bald danach enges Verhältnis zu Kaiser Karl IV.: Dieser löste ihn 1350 vom kirchlichen Bann, ernannte ihn zu seinem Hofkaplan, zählte ihn zu seinem Hofgesinde. Am 30.9.1360 wurde Wicker F. durch Kaiser Karl IV. in den Adelsstand erhoben. Wicker reiste in den Diensten der Stadt Ffm. nach Rom an die päpstliche Kurie und erwirkte dort Privilegien für die Stadt zur Befreiung vom geistlichen Gericht in Mainz; für seine erfolgreiche Mission erhielt er am 7.11.1359 vom Rat 200 Gulden.
Stiftung des Katharinenklosters durch Wicker F.: Am 23.10.1343 schenkte ihm der Ffter Rat das Baugelände zur Errichtung eines Spitals, und am 4.6.1344 erteilte ihm der Erzbischof von Mainz die Erlaubnis zum Bau des Spitals und zwei dazugehöriger Kapellen (die eine zu Ehren der hl. Katharina und Barbara, die andere zu Ehren des hl. Kreuzes). Einige Jahre später fügte Wicker seiner Stiftung noch ein Kloster hinzu, das der hl. Katharina geweiht war. Beide Kapellen stießen zusammen, die eine gehörte zum Spital, die andere zum Kloster. Die Stiftung wurde am 14.4.1354 durch den Erzbischof von Mainz, am 11.12.1358 durch den Papst, 1361 durch den Kaiser bestätigt. Das Kloster war für 30 Klosterfrauen, das Spital für 20 oder mehr Arme und Kranke ausgestattet.
Gedenkstein in der St. Katharinenkirche.
Wicker-F.-Straße in der Kuhwaldsiedlung.

Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/8.616.
Internet: Das Ffter Patriziat, Seite mit Informationen (u. a. genealogische Datenbank) zum Ffter Patriziat, ein Projekt der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung Ffm., bearb. v. Andreas Hansert. https://frankfurter-patriziat.de/node/86325Ffter Patriziat, 14.4.2023.

Frosch, Wicker, gen. der Junge

Frosch, Wicker, gen. der Junge. Stadtpolitiker. † 1493.
Sohn des Schöffen Wicker F. d. Ä. († 1487) und dessen erster Ehefrau Reilge, geb. Weiß von Limpurg († 1448). Verheiratet (seit 1467) mit Guda (auch: Gudula) F., geb. Steffan († um 1502).
Seit 1467 Ratsherr. 1472, 1480 und 1484 Jüngerer Bürgermeister. 1486 [nach anderen Angaben: um 1481] Schöffe. 1490 Älterer Bürgermeister. Zusammen mit Arnold von Holzhausen empfing Wicker F. 1477 namens der Stadt Ffm. das Dorf Bornheim vom Reich zu Lehen. 1487 wurde in Ffm. ein Mann geköpft, weil er gesagt hatte, es seien einige Diebe im Rat, darunter auch Wicker F. d. J., „welches doch gelogen war“.
1488 Pfleger des Weißfrauenklosters. Wicker stiftete zusammen mit seiner Frau Guda 1493 die beiden „Ratsmessen“ (vor den Ratssitzungen) in der Nikolaikapelle auf dem Römerberg.

Internet: Das Ffter Patriziat, Seite mit Informationen (u. a. genealogische Datenbank) zum Ffter Patriziat, ein Projekt der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung Ffm., bearb. v. Andreas Hansert. https://frankfurter-patriziat.de/node/86389Ffter Patriziat, 14.4.2023.

Frosch, Wigel

Mitstifter der Liebfrauenkirche. Möglicherweise Erbauer des Hauses zum Römer.
Frosch, Wigel (= Wigand). Stadtpolitiker. † 1324 auf einer Wallfahrt nach Santiago de Compostela.
Sohn von Wigel F. († zwischen 1296 und 1300) und dessen Ehefrau Katharina, geb. von Holzhausen. Verheiratet (vermutlich vor 1299) mit Gisela F., geb. von Wanebach, Tochter des Schöffen Wigel von Wanebach und dessen Frau Katharina. Onkel von Heilmann F.
Wigel F. war wahrscheinlich Erbauer des Hauses zum Römer; zumindest hat er es bewohnt. Es wurde 1322 erstmals erwähnt, als Wigel es seiner Frau vermachte für den Fall, dass er vor ihr stürbe, ohne Nachkommen zu hinterlassen.
Seit 1303 Ratsherr. Seit 1310 Schöffe. 1313 Bürgermeister.
Zusammen mit seinem Schwiegervater Wigel von Wanebach († 1322) stiftete Wigel F. 1318 die „Capella St. Marie auf dem Rossebühel“ (d. i. auf dem Liebfrauenberg). Nach dem Tod der beiden Stifter entstand ein Streit zwischen deren Witwen Katharina von Wanebach und Gisela F. einerseits und Heilmann F., dem Bruder von Wigel F., andererseits um das Patronatsrecht; er wurde zugunsten der Witwen entschieden. Die Kirche wurde 1325 zu einer Kollegiatstiftskirche erhoben. Im Volksmund wurde sie nach den beiden Stiftern noch lange „zu den Wigeln“ genannt.

Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/8.230.
Internet: Das Ffter Patriziat, Seite mit Informationen (u. a. genealogische Datenbank) zum Ffter Patriziat, ein Projekt der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung Ffm., bearb. v. Andreas Hansert. https://frankfurter-patriziat.de/node/86320Ffter Patriziat, 14.4.2023.

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Empfohlene Zitierweise: Fischer, Roman: Frosch, Familie. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2618
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Stand des Artikels: 30.9.1994