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Burnitz, Familie


Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 123-125, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.

Lexika: Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 39.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/152.
5 herausragende Vertreter der Familie in Ffm.

Burnitz, Gustav

Burnitz, Jacob Gustav. Dr. phil. Statistiker. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 14.5.1829 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 19.8.1868 Ffm.
Sohn des Architekten Rudolf B. und dessen Ehefrau Maria Sophia, geb. Salzwedel (1793-1863). Bruder von Heinrich B.
Schüler der Musterschule. Weiterbildung an einem Institut in Lausanne. Von 1847 bis 1850 kaufmännische Lehrzeit im Bankgeschäft D. und J. de Neufville in Ffm. Studium in Berlin (1850-52) und Heidelberg (1852-54). Volontariat am Statistischen Amt in Brüssel (1854-56). Rückkehr nach Ffm. Tätigkeit als „Privatgelehrter“. Mitarbeiter und Vorstandsmitglied des Vereins für Geographie und Statistik in Ffm. Veröffentlichte einen umfangreichen und äußerst gründlichen Ergebnisbericht über die Volkszählung von 1858. Wurde daraufhin bei den nächsten Volkszählungen (1861 und 1864) als Vorsitzender des Zentral-Zählungsbüros mit der Leitung der Zählungen beauftragt. Als 1865 in Ffm. eines der ersten selbstständigen kommunalstatistischen Ämter Deutschlands gegründet wurde, berief die Stadt B. zum Leiter des neuen Amts. Erste Aufgabe: Auswertung der Volkszählungsergebnisse von 1864. Beginn einer Untersuchung zu den „Familien-, Haushaltungs- und Wohnungsverhältnissen“ in Ffm. B. erstrebte eine kontinuierliche Statistik. Er förderte die Kooperation mit anderen Ämtern, so dass das Statistische Amt in Zusammenarbeit mit der Standesbuchführung ab 1867 die „Statistischen Mitteilungen über den Civilstand der Stadt Ffm.“ herausgeben konnte. Auch bemühte sich B. um den Aufbau einer amtseigenen Fachbibliothek. Nach Gründung des Norddeutschen Bunds musste das Amt zusätzlich Bürger-, Wähler-, Steuer-, Handels- und Gewerberegister sowie eine Militär-Stammrolle anlegen und führen. Diese Nebenarbeiten gingen auf Kosten der eigentlichen statistischen Ziele des Amts. Die Mehrarbeit soll die Kräfte B.s aufgezehrt und zu seinem frühen Tod beigetragen haben.
B. war Erster Schriftführer der „Beiträge zur Statistik der Freien Stadt Ffm.“, die vom Verein für Geographie und Statistik herausgegeben wurden. Seine wissenschaftlichen Arbeiten und auch die Arbeitsergebnisse des Statistischen Amts veröffentlichte er in dieser Schriftenreihe.

Lexika: Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 39.
Literatur:
                        
Reuff, Paul W.: Hundert Jahre Statistisches Amt Ffm. 1865-1965. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Statistischen Amtes der Stadt Ffm. Ffm. 1965.Reuff: Statistisches Amt Ffm. 1965, S. 19-22, 97-102.

Burnitz, Hans

Burnitz, Rudolph Hans. Maler. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 8.9.1875 Ffm., † 6.8.1929 Berchtesgaden.
Sohn des Juristen und Malers Carl Peter B. und dessen Ehefrau Susanna Christiane Friederike, gen. Anna, geb. Müller, verw. Heerdt (1834-1913).
Von 1892 bis 1894 Schüler am Städelschen Kunstinstitut unter Hasselhorst. Dann Studien in Berlin und München. Lebte als Landschaftsmaler in Ffm.
Malte zahlreiche Landschaften aus der Ffter Umgebung.
Teilnachlass im ISG.
1930 Gedächtnisausstellung im Ffter Kunstverein.

Lexika: Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 22.
Literatur:
                        
Archiv für Fft.s Geschichte und Kunst. Bisher 78 Bde. Ffm. 1839-2019.Großkinsky, Manfred: Der Fft.-Cronberger Künstlerbund. In: AFGK 69 (2003): Kunst und Künstler in Ffm. im 19. und 20. Jahrhundert, S. 11-38, hier bes. S. 26-28. | Holzinger, Ernst (Hg.)/Ziemke, Hans-Joachim (Bearb.): Die Gemälde des 19. Jahrhunderts. Text- und Bildband. Ffm. 1972. (Kataloge der Gemälde im Städel’schen Kunstinstitut I).Städelkat. d. Gemälde d. 19. Jh.s 1972, Textband, S. 45.
Quellen: ISG, Bestand Nachlässe (S1).Teilnachlass: ISG, S1/21. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/3.855.

Burnitz, Heinrich

Erbauer der Neuen Börse (mit Oskar Sommer, 1879).
Burnitz, Rudolf (eigentl.: Rudolph) Heinrich. Architekt. Kommunalpolitiker. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 18.2.1827 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 13.11.1880 Ffm.
Sohn des Architekten Rudolf B. und dessen Ehefrau Maria Sophia, geb. Salzwedel (1793-1863). Bruder von Gustav B.
Erste Ausbildung durch den Vater. Dann Studium in Karlsruhe und Berlin. 1852/53 Gehilfe von Heinrich Hübsch (1795-1863) beim Wiederaufbau des 1847 abgebrannten Hoftheaters in Karlsruhe und bei der Restaurierung des Doms in Speyer. Nach einer Italienreise (1853-55) kehrte B. nach Ffm. zurück, wo er seitdem ein eigenes Büro unterhielt. Sein erster großer Auftrag hier waren die Kopfbauten (1858) am damals ausgeführten Durchbruch vom Liebfrauenberg zur Zeil. B., einer der ersten deutschen Architekten, die ihre Vorbilder aus der italienischen Renaissance entnahmen, ahmte hier die venezianische Renaissance nach und schuf zwei exotisch anmutende Fassaden aus rotem Mainsandstein, die völlig mit der Tradition des Ffter Putzbaus brachen. Im Volksmund nannte man das Gebäude daher etwas spöttisch „Malakoff“ (nach einer durch den Krimkrieg bekannt gewordenen Festung bei Sewastopol). Doch der neue Baustil setzte sich durch. Keines von B.ens späteren Bauwerken zeigt den neuen Stil allerdings so extrem wie der „Malakoff“; B. orientierte sich dann wieder eher am Klassizismus (wenn auch in einer fortentwickelten Form). Von 1874 bis 1879 erbaute B. gemeinsam mit Oskar Sommer die Neue Börse, die den wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerjahre in Ffm. signalisierte.
1867/68 Stadtverordneter. Von 1868 bis 1871 Stadtrat. Als Baudeputierter besondere Verdienste um den neuen Alignementsplan für Ffm.
Mitbegründer und Vorsitzender des Ffter Architekten- und Ingenieur-Vereins.
Weitere Bauten und Arbeiten von B. in Ffm.: Umbau des Stadttheaters am Comödienplatz (1855), Restaurierung der Weißfrauenkirche (1858), Petersschule, Saalbau mit dem Konzertsaal der Museums-Gesellschaft in der Junghofstraße (1861), Gasanstalt der Neuen Ffter Gasgesellschaft an der Gutleutstraße 204-216 (1861-63), Gebäude des Kunstvereins in der Junghofstraße und Armenklinik in der Meisengasse. Daneben schuf er zahlreiche Privat- und Geschäftshäuser, darunter die Villa Grunelius am Untermainkai (1877), die Villa Metzler am Schaumainkai (1870er Jahre), den Luisenhof der Familie Rothschild in Bornheim (1864-66) und das Geschäftshaus Besthorn in der Kaiserstraße. 1861 zweiter Preis bei der Konkurrenz um den neuen Hospitalbau der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Beteiligung an der Konkurrenz um den Opernhausbau.
Reliefbüste (um 1904) unter den Vertretern der heimischen Künste an der Westfassade vom Südbau des Neuen Rathauses in der Buchgasse.
2013/14 Ausstellung „Die neue Bürgerstadt. Das Fft. der Architekten [Rudolf und Heinrich] B.“ im HMF.
B.straße in Sachsenhausen.

Lexika: Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 22f. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 39. | Wahlig, Kurt: Das Ffter Straßennamen-Büchlein. Ffm. 1963, 2. Aufl. 1981.Wahlig: Straßennamen, S. 34.
Literatur:
                        
Timpe, Stefan: Denkmalpflege in Ffm. Jahresrückblicke des Denkmalamtes der Stadt Ffm. Sanierungs- und Restaurierungsprojekte 2008/09 bis 2014-16. Bisher 4 Bde. Ffm. 2014-17. (Beiträge zum Denkmalschutz in Ffm.).Über das von Heinrich Burnitz und Oskar Sommer errichtete Börsengebäude (1874-79): Denkmalpflege in Ffm. 4 (2014-16), S. 60-65. | Gleiche Vielfache – Karsten Bott. [Ausstellungsbroschüre des HMF.] Text: Susanne Gesser, Wolfgang P. Cilleßen. Ffm. 2015.Cilleßen, Wolfgang P.: Von Morgenstern zu Bott. Ffter Künstler als Sammler. In: Gesser/Cilleßen: Gleiche Vielfache – Karsten Bott 2015, S. 24-26. | Hock, Sabine: Die Geschichte des Luisenhofs in Fft.-Bornheim. Hg. v. d. Ffter Entsorgungs- und Service GmbH (FES). Ffm. 2006.Hock: Luisenhof 2006, S. 25f. | Schomann, Heinz: Das Ffter Malerviertel und der Aufstieg von Sachsenhausen. Eine Dokumentation des Kuratoriums Kulturelles Fft. Petersberg [Copyright 2016].Schomann: Malerviertel 2016, S. 272. | Stöneberg, Michael (Hg.): Die neue Bürgerstadt. Das Fft. der Architekten Burnitz. Rudolf und Heinrich Burnitz in Ffm., 1821-1880. Ffm. 2013. (Schriften des HMF 34).Stöneberg, Michael: Heinrich Burnitz (1827-1880). Wegbereiter des Historismus in Fft. In: Stöneberg (Hg.): Die neue Bürgerstadt. Rudolf u. Heinrich Burnitz 2013, S. 47-73.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/1.957.

Burnitz, Peter

Burnitz, Carl Peter. Dr. jur. Maler. Jurist. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 14.1.1824 Ffm., † 18.8.1886 Ffm.
Sohn des Handelsmanns Carl Friedrich B. und dessen Ehefrau Auguste Wilhelmine, geb. Salzwedel. Neffe des Architekten Rudolf B. Verheiratet (seit 1873) mit Susanna Christiane Friederike, gen. Anna, B., geb. Müller, verw. Heerdt (1834-1913), der Tochter des Bürgermeisters Samuel Gottlieb Müller. Vater von Hans B., der sich ebenfalls der Malerei zuwandte.
Besuch des Gymnasiums in Ffm. Von 1844 bis 1847 Studium der Rechtswissenschaften in Berlin, Göttingen und Heidelberg. 1847 Promotion. Zulassung als Advokat in Ffm. B. hat den Anwaltsberuf jedoch nie ausgeübt. Erste künstlerische Anregungen hatte er schon als Junge durch den im elterlichen Haus wohnenden Maler Fritz Bamberger erhalten. Auf Reisen nach Italien, Algier und Spanien 1848 reifte der Entschluss, Maler zu werden. Zwischen 1848 und 1857 lebte B. in Paris. Dort fand er Anschluss an die damals noch wenig bekannte Gruppe der französischen Landschaftsmaler von Fontainebleau und Barbizon. Er wurde Schüler von Camille Roqueplan (1803-1855) und Émile Lambinet (1813-1877). Seit 1855 Beteiligung an den Ausstellungen des Pariser Salons; Napoleon III. erwarb dort ein Bild von B. 1857 kehrte B. nach Ffm. zurück. Die Sommermonate verbrachte er in Kronberg im Taunus, wo seit 1858 eine Reihe von Künstlern unter Anton Burger zur „Kronberger Malerkolonie“ zusammenkam. Hier im Taunus und auch in der näheren Umgebung von Ffm. fand B. die Motive für seine intimen Landschaftsdarstellungen, einfache Motive aus Wald und Feld, die er stimmungsvoll in Szene setzte. Zwar übte B. einen gewissen Einfluss auf seine Kronberger Malerkollegen aus, doch in seiner Heimatstadt fand er erst nach seinem Tod Anerkennung.
1878/79 Vorsitzender der Ffter Künstlergesellschaft.
Zahlreiche Gemälde und Zeichnungen von B. befinden sich im Besitz von Ffter Museen.
1869 Große Goldmedaille bei der Internationalen Kunstausstellung in München.
Porträt (von Hans Thoma) im Besitz der Städtischen Galerie.
1912 Gedächtnisausstellung im Ffter Kunstverein. 1936 Ausstellung im Städelschen Kunstinstitut anlässlich von B.ens 50. Todestag.

Lexika: Renkhoff, Otto: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. Wiesbaden 1985, 2., überarb. Aufl. 1992. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau XXXIX).NB 1985, S. 50, Nr. 301; 1992, S. 95, Nr. 542. | Neue Deutsche Biographie. Hg. v. d. Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bisher 27 Bde. (bis Wettiner). Berlin 1953-2020.Robert Diehl in: NDB 3 (1957), S. 56.
Literatur:
                        
Peter Burnitz. Eine Gedächtnisausstellung im Ffter Kunstverein, April 1912. Ffm. 1912.Ffter Kunstverein: Peter Burnitz 1912. | Levis, Leopold: Peter Burnitz 1824-1886. Ein Beitrag zur Geschichte der Malerei des 19. Jahrhunderts in Ffm. Emsdetten 1937.Levis: Peter Burnitz 1937. | Holzinger, Ernst (Hg.)/Ziemke, Hans-Joachim (Bearb.): Die Gemälde des 19. Jahrhunderts. Text- und Bildband. Ffm. 1972. (Kataloge der Gemälde im Städel’schen Kunstinstitut I).Städelkat. d. Gemälde d. 19. Jh.s 1972, Textband, S. 45-55. | Wiederspahn, August/Bode, Helmut: Die Kronberger Malerkolonie. Ein Beitrag zur Ffter Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Mit dokumentarischen Beiträgen von Änne Rumpf-Demmer, Julius Neubronner und Philipp Franck. 3., erw. Aufl. Ffm. 1982.Wiederspahn/Bode: Kronberger Malerkolonie 1982, S. 97f., 684f.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/867.

Burnitz, Rudolf

Erbauer des „Burnitzbaus“ im Saalhof.
Burnitz, Rudolf (eigentl.: Rudolph). Fürstlich Hohenzollern-Sigmaringischer Baurat. Architekt. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 6.12.1788 Ludwigsburg, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 28.1.1849 Ffm.
Verheiratet (seit 1823) mit Maria Sophia B., geb. Salzwedel (1793-1863). Vater von Heinrich und Gustav B. Onkel von Peter B.
Seit 1821 in Ffm.
B. erbaute u. a. das Versorgungshaus in der Hammelsgasse (1824), das Waisenhaus (1826), das Israelitische Krankenhaus an der Rechneigrabenstraße, den Neubau des Landhauses Schmidt (seit 1903 Metzler) in Bonames (1827), sein Wohnhaus am Untermainkai (1831), den nach ihm benannten „B.bau“ des Saalhofs (im Auftrag von Constantia Margaretha Leerse, geb. Bernus, 1840-42), das Haus von Alexander du Fay in der Neuen Mainzer Straße und das Manskopf’sche Wohnhaus am Untermainkai (Umbau, um 1845).
2013/14 Ausstellung „Die neue Bürgerstadt. Das Fft. der Architekten [Rudolf und Heinrich] B.“ im HMF.

Lexika: Dessoff, Albert: Kunst und Künstler in Ffm. im 19. Jahrhundert. 2. Bd.: Biographisches Lexikon der Ffter Künstler im 19. Jahrhundert. Ffm. 1909.Dessoff, S. 23f. | Schrotzenberger, Robert: Francofurtensia. Aufzeichnungen zur Geschichte von Ffm. 2., vermehrte u. verbesserte Aufl. Ffm. 1884.Schrotzenberger, S. 39.
Literatur:
                        
Ohmeis, Stefan: Einblicke. Geschichte und Geschichten über das Bankhaus Metzler und die Familie von Metzler in Ffm. Hg.: B. Metzler seel. Sohn & Co., Kommanditgesellschaft auf Aktien, Ffm. 2., aktualisierte Aufl. Ffm. 2009.Ohmeis: Metzler 2009, S. 165. | Stöneberg, Michael (Hg.): Die neue Bürgerstadt. Das Fft. der Architekten Burnitz. Rudolf und Heinrich Burnitz in Ffm., 1821-1880. Ffm. 2013. (Schriften des HMF 34).Stöneberg, Michael: Rudolf Burnitz (1788-1849). Architekt zwischen Klassizismus und Historismus. In: Stöneberg (Hg.): Die neue Bürgerstadt. Rudolf u. Heinrich Burnitz 2013, S. 27-45.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/2.149.

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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Burnitz, Familie. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2735
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Stand des Artikels: 24.8.1987