Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
nach fünfjähriger Vorbereitungszeit ist es endlich soweit: Die Neue Frankfurter Biographie geht online! Es ist ein kleiner Anfang, zunächst nur ein winziger Ausschnitt aus unserer Arbeit, den Sie mit der ersten Lieferung von Artikeln zu sehen bekommen. Allmählich soll sich daraus das große Werk eines neuen Frankfurter Personenlexikons online entwickeln. Monat für Monat werden weitere Artikel erscheinen.
Als Chefredakteurin der Neuen Frankfurter Biographie möchte ich Sie künftig allmonatlich auf ein paar besondere Höhepunkte und Spezialitäten unter den Artikeln der aktuellen Lieferung hinweisen.
Artikel des Monats: Sommer, Sonne, Strand und Main
Er war Frankfurts erster Schwimmlehrer: Friedrich Kleeblatt. Im Juni 1809 gründete er am Main seine „Schwimm- und Badeanstalt“. Bald gehörte es zum guten Ton, „bei Kleeblatt“ abonniert zu sein. Auch Heinrich Hoffmann, der spätere Verfasser des „Struwwelpeter“, ging als Kind beim „alten“ Kleeblatt in die Schwimmschule.
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Weitere Empfehlungen:
Johann Wolfgang Goethe – Frankfurts größter Sohn darf natürlich in der allerersten Lieferung von Artikeln zur Neuen Frankfurter Biographie nicht fehlen. Der Artikel aus der Buchausgabe der „Frankfurter Biographie“ wurde, dank einer begonnenen Kooperation mit dem Freien Deutschen Hochstift, für die Online-Edition kompetent geprüft, überarbeitet und um alle wichtigen Angaben zur Goetherezeption in Frankfurt ergänzt.
Georg Büchner – Im Büchnerjahr 2012/13 wurde die Redaktion immer wieder gefragt, ob Georg Büchner denn etwas mit Frankfurt „zu tun“ habe. Nach umfassenden Recherchen kann die Neue Frankfurter Biographie nun die Mainstadt als „Büchnerort“ vorstellen. Auch einige Personen aus dem weiteren familiären Umfeld von Georg Büchner sind in der aktuellen Artikellieferung vertreten: der Pfarrer Karl Christian Becker, der Schulmeister Johann Georg Büchner sowie dessen Söhne, der Jurist Johann und der Schauspieler Johann Ludwig Büchner.
Fritz Voggenberger – Obwohl er ein führender Vertreter des Expressionismus in der Architektur – nicht nur in Frankfurt – war, ist Fritz Voggenberger heute fast vergessen. Bevor er seinen Plan des allerersten Hochhauses für die aufstrebende Mainmetropole verwirklichen konnte, erlag der noch nicht 40-jährige Architekt einem Herzschlag. Die meisten seiner Bauten, die mit einem ironischen Augenzwinkern der „Dreiecks-Moderne“ zugerechnet werden, sind nicht erhalten. Mit einem Artikel erinnert jetzt die Neue Frankfurter Biographie an den bedeutenden Baumeister.
Wenn Sie auf den Namen der erwähnten Personen klicken, erfahren Sie mehr!
Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Lesetipps neugierig machen würden – sowohl auf den einen oder anderen Artikel ebenso wie auf unser Projekt.
Mit besten Sommergrüßen
Sabine Hock
Chefredakteurin der Neuen Frankfurter Biographie
P. S. Die nächste Artikellieferung erscheint am 10. August 2014.