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Krauss, Clemens

Intendant der Ffter Oper von 1924 bis 1929.

Clemens Krauss
Clemens Krauss
Fotografie (aus dem Ffter Theater-Almanach 1926/27, S. 9).
© unbekannt. Das Foto wurde in dem o. g. Almanach ohne Angabe des Fotografen/der Fotografin 1926 publiziert.
Clemens Krauss (Karikatur von Lino Salini)

Clemens Krauss
Porträtkarikatur von Lino Salini (im Besitz des HMF, Inv.-Nr. C29907).
Bildquelle: Brückl (Hg.): Lino Salinis Ffter Bilderbogen 1978, Nr. 112.

© entfällt. Diese Abbildung ist gemeinfrei.
Krauss, Clemens Heinrich. Prof. Dirigent. * 31.3.1893 Wien, † 16.5.1954 Mexiko City, begraben in Ehrwald/Tirol.
Unehelicher Sohn des international berühmten Pferdesportlers und österreichischen Herrenreiters Hector Baltazzi (1851-1916) und der Balletttänzerin Clementine K. (1877-1938). Einer seiner Vorfahren mütterlicherseits, Ludwig K., war Mitbegründer des Wiener Männergesangvereins und hatte unter Ludwig van Beethoven gesungen. Verheiratet in erster Ehe (von 1921 bis zur Scheidung 1930) mit der Sängerin Margarete K., geb. Abraham (1890-1963), in zweiter Ehe (seit 1945) mit der aus Czernowitz stammenden Sopranistin Viorica K.-Ursuleac, geb. Ursuleac (1894-1985). Zwei Söhne aus erster Ehe.
K. wuchs bei seinen Großeltern mütterlicherseits auf. Seiner auffallend schönen Sopranstimme wegen wurde er mit acht Jahren als Sängerknabe in die kaiserliche Hofkapelle aufgenommen. Später studierte er Klavier, Komposition und Chorleitung am Konservatorium der Musikfreunde in Wien. Als seinen eigentlichen Lehrmeister betrachtete er den Dirigenten Arthur Nikisch (1855-1922), doch wurde er auch von den Wagner-Dirigenten Hans Richter (1843-1916) und Hans von Bülow geprägt. Nach ersten Stationen als Chordirektor und Dirigent an kleineren Bühnen wie Brünn, Riga, Nürnberg, Stettin und Graz wurde K. 1922 als Dirigent und Leiter der Kapellmeisterschule an die Wiener Staatsoper verpflichtet. Seine entscheidenden Fürsprecher waren der Operndirektor Franz Schalk (1863-1931) und der Komponist Richard Strauss, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband.
Nach der vorzeitigen Kündigung des Intendanten Ernst Lert am Ffter Opernhaus zum 1.5.1923 wurde K. zu zwei Probedirigaten an die Ffter Oper eingeladen und überzeugte sowohl mit seiner Interpretation von Beethovens „Fidelio“ (23.2.1924) als auch mit dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss (24.2.1924). Zum 1.9.1924 wurde er in Personalunion zum Intendanten und Chefdirigenten der Ffter Oper berufen. Außerdem leitete er die Sinfoniekonzerte der Ffter Museums-Gesellschaft.
Die bis 1929 währende „Ära K.“ war eine glänzende Epoche im Ffter Musikleben. Schon seine erste Neuinszenierung – Mozarts „Hochzeit des Figaro“ unter der Regie von Lothar Wallerstein in den Bühnenbildern von Ludwig Sievert (20.9.1924) – sorgte für Aufsehen. Das Team K., Wallerstein und Sievert gestaltete künftig einen unverwechselbaren Ffter Stil im Musiktheater. Sievert erinnerte sich später an die Anfänge: „Durch die Berufung von Prof. Clemens Krauß (...) beginnt ein entscheidendes Kapitel in meiner weiteren Entwicklung. Die Art des Musizierens dieses überragenden Dirigenten riß mich in einen wahren Taumel.“ (Zit. nach Stahl: Ludwig Sievert 1944, S. 63.)
Das klare, inspirierte und transparente Dirigat begeisterte auch das Publikum und die Kritik. Noch während seiner ersten Ffter Spielzeit begannen K. und sein Regieteam 1925 mit einer vollständigen Neuinszenierung von Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, die stilistisch neue Wege ging und in ihrer Abstraktion und Psychologisierung weit in die Zukunft wies. Der Kritiker Karl Holl würdigte in der FZ die „technische Überlegenheit“ des Dirigenten als „Voraussetzung für die großlinige Einheit und Prägnanz der Gestaltung“. Durch „straffes Zusammenfassen der rhythmischen Akzente und Konturen“ seien die musikalischen Dialoge verständlich geworden; orchestrale Höhepunkte seien durch „klangfarbige Durchleuchtung, dynamische Konsequenz und formale Gliederung“ hervorgehoben worden (Karl Holl in: FZ, 18.3.1925).
K. pflegte das klassisch-romantische und das gemäßigt moderne Repertoire. Außerdem dirigierte er gern die Operetten von Johann Strauß. In der UB Ffm. hat sich ein Bühnenbildmodell von Ludwig Sievert zur Operette „Eine Nacht in Venedig“ (Premiere am 25.10.1925) erhalten. Besonders hervorzuheben ist K.’ Einsatz für die Opern von Richard Strauss. Während seiner Intendanz standen bald sämtliche seinerzeit vollendeten Opern seines Freundes Strauss auf dem Spielplan der Ffter Oper. Unter K. erlebte Ffm. zudem eine Reihe bedeutender Ur- und Erstaufführungen, darunter „Die zehn Küsse“ von Bernhard Sekles (UA, 1926), „Doktor Faust“ von Ferruccio Busoni (Ffter EA, 1927), die Skandaloper „Jonny spielt auf“ von Ernst Krenek (Ffter EA, 1927), „Cardillac“ von Paul Hindemith (Ffter EA, 1928), „Der Protagonist“ und „Der Zar läßt sich fotografieren“ von Kurt Weill (Ffter EA, 1928), die Trias „Der Diktator“, „Das geheime Königreich“ und „Schwergewicht oder Die Ehre der Nation“ von Ernst Krenek (Ffter EA, 1928) und „Die Sache Makropulos“ von Leoš Janáček (dt. EA, 1928). Nicht alle dirigierte K. selbst; außer ihm wirkten vor allem Klaus Nettstraeter (1887-1952) und Wolfgang Martin (1899-1970) als Dirigenten am Opernhaus. Der langjährige Erste Kapellmeister Ludwig Rottenberg verabschiedete sich 1926 von der Ffter Oper.
Besondere Sorgfalt widmete K. dem Aufbau des Sängerensembles. Zwei seiner wichtigsten Entdeckungen waren der Tenor Franz Völker aus Neu-Isenburg, der von K. zum jugendlichen Heldentenor aufgebaut wurde und am 2.11.1926 als Florestan in Beethovens „Fidelio“ debütierte, und die Sopranistin Viorica Ursuleac, die K. schon 1924 von der Wiener Volksoper nach Ffm. holte und die auch seine Lebenspartnerin wurde. Völker und Ursuleac verdankten ihre internationale Karriere den ersten Ffter Jahren unter K. und folgten ihrem Mentor später nach Wien und dann nach Berlin.
Seit seiner Verpflichtung nach Ffm. 1924 wirkte K. zudem als ständiger Dirigent der Ffter Museumskonzerte, die traditionell vom Orchester des Ffter Opernhauses, allerdings seit der Mitte des 19. Jahrhunderts mit eigenen Chefdirigenten bestritten wurden. Der Glücksfall, dass nun erstmals wieder der Intendant und Dirigent des Opernhauses zugleich die Leitung der Museumskonzerte übernahm, ermöglichte es K., sich auch ein breit aufgestelltes sinfonisches Repertoire zu erarbeiten. Neben den Klassikern und Romantikern setzte er hier Modernes aufs Programm: Ravel, Strawinsky, Alfredo Casella, eine Uraufführung des Schreker-Schülers Alexander Lippay, Arthur Honegger, die Uraufführung der „Symphonischen Nachtmusik“ für großes Orchester von Joseph Marx (unter Leitung des Komponisten), Prokofjews Klavierkonzert C-Dur opus 26 (mit dem Komponisten als Solist), Rudi Stephans „Musik für Orchester“, Paul Hindemiths Kammermusiken Nr. 2 (Uraufführung) und Nr. 4 sowie sein Konzert für Orchester opus 38, das Violinkonzert von Jean Sibelius und vieles mehr. Besonders beeindruckte die Kombination von Johann Sebastian Bachs Kreuzstabkantate mit Beethovens Neunter Sinfonie; das Konzert musste auf Wunsch des Publikums und der Museums-Gesellschaft wiederholt werden.
Zu K.’ Ffter Zeit fanden hier bedeutende musikalische Veranstaltungen statt, so das Tonkünstlerfest des Allgemeinen Deutschen Musikvereins (1924) und die Erste deutsche Strawinsky-Festwoche unter Leitung von Hermann Scherchen (1925). Im „Sommer der Musik“ mit der internationalen Ausstellung „Musik im Leben der Völker“ 1927 kamen berühmte Gäste wie Bartók, Furtwängler, Hindemith und Toch in die Stadt. Richard Strauss dirigierte im Rahmen einer damals von K. initiierten Richard-Strauss-Woche im August 1927 in Ffm. erstmals eine geschlossene Aufführung seiner bis dahin komponierten Opern – zumeist ohne Vorprobe, da Strauss das Ffter Orchester durch K. bestens vorbereitet fand.
Bereits 1926 war an K. ein Angebot ergangen, als Operndirektor an die Wiener Staatsoper zu wechseln. Dem Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen AG und dem Ffter Magistrat unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann war es gelungen, ihn durch ein lukratives Angebot vorerst in Ffm. zu halten. Im Dezember 1928 erhielt K. auf maßgeblichen Einfluss von Strauss eine neuerliche Berufung als Musikdirektor an die Wiener Staatsoper. Diesmal sagte er zu. Seine letzte Ffter Spielzeit verbrachte er weitgehend auf Gastspielreisen und verpflichtete bedeutende Gastdirigenten nach Ffm., darunter Karl Böhm (1894-1981) und Josef Krips (1902-1974). Am 3.5.1929 dirigierte K. mit Beethovens Neunter Sinfonie sein letztes Museumskonzert vor seinem Wechsel nach Wien. Während seiner Wiener Jahre (1929-34) und auch später kehrte er gelegentlich als Gastdirigent nach Ffm. zurück. Seine Nachfolge am Ffter Opernhaus traten zur Spielzeit 1929/30 Josef Turnau als Intendant und Hans Wilhelm Steinberg als musikalischer Leiter und Erster Kapellmeister an.
K.’ Haltung in der Zeit des Nationalsozialismus stellt sich ambivalent dar. Er suchte zwar die Nähe zu Hitler, Goebbels und Göring, war aber nie Mitglied der NSDAP oder einer anderen NS-Organisation und vertrat wohl auch keine rassistischen oder antisemitischen Anschauungen. Vielmehr verhalfen er und seine Partnerin Viorica Ursuleac ab 1934 mehrfach deutschen Juden zur Flucht nach Großbritannien. Bereits im April 1933 hatte sich K. mit den Wiener Philharmonikern überworfen, woraufhin er die Leitung der renommierten Abonnementkonzerte abgab. Als er im Februar 1934 die Oper „Karl V.“ von Ernst Krenek in Wien zur Uraufführung bringen wollte, wurde er mit einem Disziplinarverfahren belegt. Er verließ Wien, um als Nachfolger von Wilhelm Furtwängler, der im Zuge seines Einsatzes für den verfemten Paul Hindemith zurückgetreten war, die Berliner Staatsoper zu leiten (1935-36). Von Adolf Hitler wurde K. als Dirigent besonders favorisiert und schließlich zum Generalmusikdirektor und zeitweiligen Intendanten der Münchner Staatsoper ernannt (1937-44). Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wollte K. zusätzlich die Leitung der Wiener Staatsoper übernehmen, was ihm Hitler jedoch verwehrte. An der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg, deren Oberleitung er mit besonderer Förderung durch Goebbels und Hitler 1939 bekam, zählten u. a. Herbert von Karajan (1908-1989) und Otmar Suitner (1922-2010) zu seinen Schülern. Im September 1941 wurde K. im Auftrag Hitlers zum künstlerischen Leiter der Salzburger Festspiele ernannt.
K. dirigierte die Uraufführungen der Strauss-Opern „Arabella“ (Dresden 1933), „Friedenstag“ (München 1938), „Capriccio“ (unter Mitgestaltung des Librettos, München 1942) und „Die Liebe der Danae“ (Generalprobe 1944, Uraufführung bei den Salzburger Festspielen 1952).
Seit 1943 wurde von nationalsozialistischer Seite mehrfach gegen K. agitiert. Die anlässlich seines 50. Geburtstags 1943 geplante Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft wurde ihm versagt. Andererseits soll K. seine politischen Verbindungen weiterhin genutzt haben, um Vorteile für sich und sein Ensemble (z. B. die Zuteilung „arisierter“ Wohnungen an dessen Mitglieder) zu erreichen. Nach Schließung der Theater zum 1.9.1944 stand er als Dirigent auf der vom Reichspropagandaministerium erstellten „Gottbegnadeten-Liste“, was ihn vom Kriegsdienst befreite.
Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde K. mit Berufsverbot belegt, durfte jedoch ab 1947 wieder öffentlich auftreten. 1953 dirigierte er Wagners „Ring des Nibelungen“ und „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen. Dass Wieland Wagner (1917-1966) auch zukünftig bevorzugt mit K. zusammenarbeiten wollte, ist nicht zuletzt dessen früher „Entrümpelung“ der Wagner-Bühne in seiner ersten Ffter „Ring“-Aufführung seit 1925 zu verdanken. Doch zu einem weiteren Auftritt in Bayreuth kam es nicht: K. starb 1954 während einer Konzertreise in Mexiko. Seine Ffter Zeit hatte den jungen Dirigenten maßgeblich geprägt und den Grundstein seiner späteren internationalen Karriere gelegt.
1932 Ehrenring der Stadt Wien. 1943 Ehrenring der Wiener Philharmoniker. 1951 Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker.
Nachlass (Clemens-K.-Archiv) in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.
Von 1955 bis 2013 war eine Bronzebüste K.’ (von Benno Elkan, 1954; aus dem Eigentum der Ffter Museums-Gesellschaft) im Foyer der Ffter Oper aufgestellt. Wegen K.’ Nähe zum nationalsozialistischen Regime wurde die Büste abgeräumt, zumal sie sich in direkter Nachbarschaft zu den Porträtbüsten der NS-Opfer Magda Spiegel und Hans Erl befunden hatte. K. ist auf der „Ffter Treppe“ (von Stephan Huber, 1999) dargestellt, einem Wandmosaik mit 56 Ffter Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts im Hauptfoyer des Main Towers in der Neuen Mainzer Straße 52-58 in der Innenstadt.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Ulrike Kienzle.
Artikel in: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 426f., verfasst von: Sabine Hock.

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Quellen: ISG, Aktenbestand des Kulturamts (Best. A.41), 1912-2004.Zur Schaffung und Aufstellung der Porträtbüste im Opernfoyer: ISG, Kulturamt 1.462, bes. Bl. 33f., 103f. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/914.
Internet: Oesterreichisches Musiklexikon (oeml) online, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM), Abteilung Musikwissenschaft, Wien. https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_K/Krauss_Clemens.xml
Hinweis: Artikel von Uwe Harten/Monika Kornberger über die Familie Krauss, 4.4.2023.
Oesterreichisches Musiklex., 30.10.2023.
| Stadt Salzburg, Hg.: Magistrat der Stadt Salzburg, Salzburg (Österreich). https://www.stadt-salzburg.at/ns-projekt/ns-strassennamen/clemens-krauss/
Hinweis: Artikel über Clemens Krauss in einer Reihe zu NS-Straßennamen in Salzburg im Rahmen des Projekts „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“.
Stadt Salzburg, 30.10.2023.
| Wien Geschichte Wiki, Wissensplattform der Stadt Wien, verantwortlich: Wiener Stadt- und Landesarchiv und Wienbibliothek im Rathaus, Wien. https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Clemens_KraussWien Geschichte Wiki, 30.10.2023. | Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Krauss_(Dirigent)Wikipedia, 29.10.2023.

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Empfohlene Zitierweise: Kienzle, Ulrike: Krauss, Clemens. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2985

Stand des Artikels: 2.11.2023
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 11.2023.