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Petraschke, Richard

Richard Petraschke im Atelier

Richard Petraschke im Atelier
Fotografie von Max Göllner.

© Institut für Stadtgeschichte, Ffm. (Sign. S7P Nr. 10956).
Richard Petraschke
Richard Petraschke
Fotografie (Ausschnitt).
© Stadtarchiv Schaffhausen (Sign. D IV.00 Petraschke Richard).
Petraschke, Richard Jakob. Bildhauer. Restaurator. Medailleur. Maler. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 26.3.1885 Schaffhausen (Schweiz), Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 19.11.1937 Ffm.
Aus einem künstlerischen Elternhaus. Schon der Großvater war Maler. Sohn des Schweizer Fotografen Richard P. (1855-1930) und dessen erster Ehefrau Albertine, geb. Bänzinger (1852-1896); der Vater war seit 1898 in zweiter Ehe verheiratet mit Maria P., geb. Bänzinger. Drei Geschwister: Frieda (* 1887), Paul (* 1890) und Paula P. (später verh. Schudel-P., 1899-1989), die auch Malerin war. Verheiratet (seit 1924) mit der Ffter Kaufmannstochter Ella Martha Margareta, gen. Margrit oder Margret, P., geb. Kauffmann (1894-1977), einer ausgebildeten Violinistin, die als Musiklehrerin tätig war und als Konzertgeigerin auftrat.
P. besuchte von 1900 bis 1904 die Kunstschule des Technikums in Winterthur, die er mit dem Diplom als „Zeichnungslehrer“ abschloss. Im Dezember 1904 trat er als „Kunstlehrling“ in das Atelier des in Ffm. ansässigen Bildhauers Augusto Varnesi ein, wo er bis 1913 tätig war. 1908 restaurierte er mit seinem Lehrer den Figurenschmuck am barocken Altar der zwei Jahre zuvor niedergebrannten Michaeliskirche in Hamburg. 1913 eröffnete P. sein eigenes Atelier in Ffm.-Bornheim. 1917 bezog er Räumlichkeiten in der Schönen Aussicht 16, einem von Stadtbaumeister Johann Georg Christian Hess 1805 erbauten klassizistischen Wohnhaus, in dem der Philosoph Arthur Schopenhauer 1860 gestorben war. P.s Wohnatelier befand sich im Zwerchhaus im vierten Stock und verfügte über ideale Lichtverhältnisse für einen Bildhauer: „Gleich einem Belvedere horstete der fünf Meter hohe Saal des Zwerchhauses mit drei hohen Rundbogenfenstern und zwei Seitenfenstern über Dach und Strom und wiederholte sich auf der Rückseite des Hauses in gleicher Größe. In diesem hinteren Raum mit reinem Nordlicht hatte Bildhauer Richard Petraschke aus Schaffhausen sein Atelier; im vorderen von Sonne überfluteten Saal wohnte er, inmitten peinlich gepflegtem Hausrat. Seine Möbel waren alt und kostbar.“ [Fried Lübbecke in: Hartmann (Hg.)/Lübbecke (Bearb.): Alt-Fft. 1950, S. 323.]
P.s Auftragslage war in Ffm. stets sehr gut. Über Jahrzehnte war P. der ständige Restaurator der Kunstsammlung des Liebieghauses und restaurierte für das Städelsche Kunstinstitut und die Städtische Galerie sowie für Ffter Kirchen insbesondere polychrome Plastiken. Für Vereine, Unternehmen und Privatkunden realisierte er Plaketten, Medaillen und Gedenktafeln. Als freier Künstler nahm er an öffentlichen Ausschreibungen und Wettbewerben teil. Im Auftrag der Ffter Rudergesellschaft „Germania“ schuf er das Grabmal des Ruderers Achilles Wild auf dem Hauptfriedhof (beauftragt 1917, enthüllt am 27.10.1918) und eine Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder, die sich bis heute im Eingangsbereich des Vereinshauses am Schaumainkai 65 befindet. 1918 wurde er für eine Medaille, die er für den Ffter Cäcilien-Verein angefertigt hatte, ausgezeichnet (Exemplar der Medaille im Archiv des Cäcilien-Vereins in der UB Ffm.). 1920 reiste er nach Italien. 1923 wurde sein Entwurf eines Brunnenstandbilds für seine Heimatstadt Schaffhausen prämiert (aufgestellt 1925). 1926 gewann P. den vom Ffter Brückenbauverein ausgelobten Wettbewerb für eine Medaille anlässlich der Weihe der neuen Alten Brücke. Eine besondere Beziehung hatte P. zu dem Unternehmer und Kunstsammler Georg Hartmann. Er betreute als Restaurator dessen private Skulpturensammlung und realisierte für die Bauersche Gießerei zahlreiche Medaillen. Als Hartmann 1919 die „EMDA“ („Elektro-Medico-Dental-Apparatur“), eine Spezialfabrik für elektro-medizinische und zahnärztliche Apparate, gründete, engagierte er P. als Produktdesigner für die Gestaltung zahnmedizinischer Geräte. Öffentliche Aufträge erhielt P. etwa von den Städten Worms und Düsseldorf sowie von Institutionen in Deutschland und der Schweiz. P. war auf Gruppenausstellungen von Schweizer Kunstvereinen und des Ffter Kunstvereins vertreten; er beteiligte sich regelmäßig an den Weihnachtsausstellungen des Museums zu Allerheiligen in Schaffhausen.
P. pflegte gute Beziehungen zu seinem Herkunftsland und gab seine Schweizer Staatsbürgerschaft nie auf. Dennoch blieb er seiner Wahlheimat Ffm., in deren Kulturleben er stark verwurzelt war, lebenslang treu. Mit seinem langjährigen Vermieter Moritz Sachs-Fuld und den übrigen Bewohnern des Hauses Schöne Aussicht 16 befand sich P. in gutem Einvernehmen. Mit Ernst Hiller sowie dem Ehepaar Fried Lübbecke und Emma Lübbecke-Job teilten Richard und Margareta P. kulturelle und musikalische Interessen. P. schätzte Schopenhauers Philosophie und schuf anlässlich dessen 70. Todestag 1930 eine monumentale Büste Schopenhauers aus Ton, die er der Schopenhauer-Gesellschaft vermachte; die Büste wurde am 21.9.1930 bei einer Feier des Bunds tätiger Altstadtfreunde, vertreten durch Fried Lübbecke, und der Schopenhauer-Gesellschaft, vertreten durch Carl Gebhardt, im Vestibül des Sterbehauses aufgestellt. Am 10. November 1938 wurde die Büste im Zuge von antisemitischen Ausschreitungen von NS-Schlägern „versehentlich“ zerstört. Der Angriff galt eigentlich dem jüdischen Besitzer des Hauses, Moritz Sachs-Fuld, sowie den ebenfalls jüdischen Mietern im Parterre (in Schopenhauers Sterbewohnung), dem Weinhändler-Ehepaar Ludwig (1873-1942) und Helene Weiß (1882-1944). Fried Lübbecke erstattete Anzeige gegen die Täter. Nach dem Zweiten Weltkrieg tauchte bei einem Sammler und Mäzen P.s ein (kleinerer, etwa 50 Zentimeter hoher) Bronzeabguss der Schopenhauer-Büste auf, der 1957 vom Kulturamt der Stadt Ffm. für die Sammlung des Schopenhauer-Archivs erworben wurde; der Abguss wurde zunächst in der Stadt- und Universitätsbibliothek aufgestellt und befindet sich heute dort im Magazin des Archivzentrums.
Am 25.4.1933 unterschrieb P. zusammen mit 40 weiteren bildenden Künstlern und Künstlerinnen aus Ffm. einen Unterstützerbrief an Oberbürgermeister Friedrich Krebs (ISG, MA 8.391, Bl. 39a). Sie befürworteten darin die Ernennung des Goldschmieds Karl B. Berthold (1889-1975) zum kommissarischen Leiter der städtischen Kunstgewerbeschule. Unter Berthold, der als Mitglied des antisemitisch-völkischen „Kampfbunds für deutsche Kultur“ ein Nationalsozialist der ersten Stunde war, wurde die „Gleichschaltung“ der Kunstgewerbeschule fortgesetzt, etwa durch die Entlassung von Lehrern wie Willi Baumeister, Max Beckmann und Richard Scheibe, die Berthold zum Zeitpunkt der Abfassung der Glückwunschadresse bereits vollzogen hatte. Weitere politische Äußerungen von P., der weder Antisemit noch Nationalsozialist gewesen sein dürfte, sind nicht bekannt.
P. war Mitglied im Ffter Künstlerbund und im Bildhauer-Verein Ffter Künstler sowie seit 1933 in der Ffter Künstlergesellschaft. Zudem war er seit 1919 unterstützendes Mitglied der Ffter Rudergesellschaft „Germania“ und nahm zusammen mit seiner Frau, die über P.s Tod hinaus aktives Mitglied der „Germania“ blieb, häufig am geselligen Leben der Rudergesellschaft teil.
P. starb unerwartet mit 52 Jahren und wurde auf dem Ffter Hauptfriedhof im Grab der Familie seiner Frau beigesetzt (Gewann E 99; Grabstätte nicht erhalten). Die Trauerrede hielt Fried Lübbecke, der dem Freund auch einen Nachruf im Stadtblatt der Ffter Zeitung widmete (Teilabdruck in: Lübbecke: Muschelsaal 1960, S. 254-256). Die Witwe Margareta P., die durch ihre Eheschließung die schweizerische Staatsangehörigkeit besaß, wanderte im Oktober 1943 in die Schweiz aus. Sie lebte in Engelberg im Kanton Oberwalden und unterrichtete am dortigen Kloster Violine.
Einen Teil der künstlerischen Hinterlassenschaft von P. übergab die Witwe bei ihrer Auswanderung dem Liebieghaus und Alfred Wolters als Leiter der Städtischen Galerie zur Aufbewahrung und freien Verfügung. Später bestimmte sie, dass die Werke nach ihrem Tod in den Besitz der Stadt Ffm. übergehen sollten. In der Sammlung des HMF befinden sich 18 Modelle von Porträtbüsten aus Gips, die von P. stammen; zu den Dargestellten gehören, neben P.s Ehefrau, u. a. Arthur Schopenhauer, Carl Lehner, Paul Hindemith und Ellen Daub. Werke von P. sind auch im Besitz von öffentlichen Sammlungen in der Schweiz (Musée Jenisch in Vevey, Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen).
Weitere Werke mit Bezug zu Ffm.: Porträtbüste des Malers Friedrich Wilhelm Mook (Bronze, 1918); Porträtbüste des Komponisten Paul Hindemith (1920; im Besitz von Fried Lübbecke und Emma Lübbecke-Job, bei der Zerstörung des Hauses Schöne Aussicht 16 am 22.3.1944 verschüttet, bei der Räumung des Grundstücks im Juli 1954 wiederaufgefunden und von dem Bibliothekar Karl Jahn an das Ehepaar Lübbecke zurückgegeben; davon Tonmodell im HMF); Plakette zum 25. Jubiläum von Georg Hartmann bei der Bauerschen Gießerei (1923); bronzene Gedächtnistafel für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitarbeiter der Bauerschen Gießerei am Eingang von deren Werksgebäude (1924); Bronzeplakette der Pianistin Emma Lübbecke-Job (1926); Porträtbüste des finnischen Opernsängers und Bildhauers Helge Lindberg (1927; im Besitz von Fried Lübbecke und Emma Lübbecke-Job, seit der Zerstörung des Hauses Schöne Aussicht 16 am 22.3.1944 verloren); „Flora“ (kniender Frauenakt, Bronzeplastik, 1930), heute im Palmengarten; Grabdenkmal des Apothekers Emil Rath (1935) auf dem Hauptfriedhof; Grabsteine für Rosi und Ernst Hiller (1930/35) auf dem Neuen Jüdischen Friedhof; Porträtbüste des Schauspielers Robert Taube (um 1935; im Besitz der Städtischen Galerie im Städel); Bronzebüste des Unternehmers Georg Hartmann (1937); „Gartenhaus Hohenbuchen“ (Aquarell, 1937; im Besitz der Familie von Metzler); Plaketten mit den Porträts von Johann Christian Bauer und Georg Hartmann anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Bauerschen Gießerei (1937); Bronzeplakette des Stadtpfarrers Jakob Herr.
Die erste Gedächtnisausstellung (zusammen mit den Werken der ebenfalls im November 1937 verstorbenen Malerin Ottilie W. Roederstein) initiierte Fried Lübbecke für April 1938 im Ffter Kunstverein. Eine weitere Gedächtnisausstellung fand 1939 im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen statt, wo auch anlässlich von P.s 100. Geburtstag 1985 eine Ausstellung mit seinen Werken gezeigt wurde.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Gudrun Jäger.
Artikel in: Frankfurter Biographie 2 (1996), S. 131, verfasst von: Reinhard Frost.

Lexika: Erche, Bettina: Der Ffter Hauptfriedhof. Hg. v. Ffter Denkmalforum, den Freunden Fft.s [u.] der Müller-Klein-Rogge-Stiftung. Supplementband zur Denkmaltopographie Stadt Ffm. Hg. v. Denkmalamt der Stadt Ffm. in Zusammenarb. m. d. Landesamt für Denkmalpflege in Hessen. Ffm. [Copyright 1999]. (Beiträge zum Denkmalschutz in Ffm., Bd. 11; / Teil der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland).Denkmaltop. Hauptfriedhof, S. 401. | Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. 6 Bde. Leipzig 1953-62.Vollmer 3 (1956), S. 576.
Literatur:
                        
Bauer, Konrad F.: Werden und Wachsen einer deutschen Schriftgießerei. Zum hundertjährigen Bestehen der Bauerschen Gießerei Ffm. 1837-1937. Ffm. 1937.Bauer: Bauersche Gießerei 1937 (mit Abbildungen von Plaketten, die Richard Petraschke für die Bauersche Gießerei entworfen hat, im Tafelteil). | Von Köpfen und Körpern. Ffter Bildhauerei aus dem Städel. Katalog zur Ausstellung im Museum Giersch. Ffm. 2006.Ffter Bildhauerei 2006, S. 184f. | Hansert, Andreas: Georg Hartmann (1870-1954). Biografie eines Ffter Schriftgießers, Bibliophilen und Kunstmäzens. Wien/Köln/Weimar 2009.Hansert: Georg Hartmann 2009, S. 143. | Hartmann, Georg (Hg.)/Lübbecke, Fried (Bearb.): Alt-Fft. – Ein Vermächtnis. Ffm. [1950].Lübbecke, Fried: Das Schopenhauerhaus. In: Hartmann (Hg.)/Lübbecke (Bearb.): Alt-Fft. 1950, S. 323-327. | Lübbecke, Fried: Der Muschelsaal. Ffm. 1960.Lübbecke: Muschelsaal 1960, S. 254-256, 449, 470f., 486 sowie Abb. XVII. | Lübbecke, Fried: Richard Petraschke zum Gedächtnis. Gestiftet von seinen Freunden zur Eröffnungsfeier der Gedächtnisausstellung seiner Werke im Ffter Kunstverein am 3. April 1938. Ffm. 1938.Lübbecke: Richard Petraschke zum Gedächtnis 1938. | Beiträge zur vaterländischen Geschichte. Hg. v. Historisch-Antiquarischen Verein des Kantons Schaffhausen. Bd. 1-13. Thayngen 1863-1936. Fortgesetzt u. d. T.: Schaffhauser Beiträge zur vaterländischen Geschichte. Hg. v. Historischen Verein des Kantons Schaffhausen. Bd. 14-49. Thayngen u. a. 1937-72. Fortgesetzt u. d. T.: Schaffhauser Beiträge zur Geschichte. Hg. v. Historischen Verein des Kantons Schaffhausen. Bisher Bd. 50-95. Schaffhausen 1973-2000 u. 2004-23.Sigerist, Daisy: Richard Petraschke. In: Schaffhauser Beiträge 68 (1991): Schaffhauser Biographien, S. 147-153. Online unter: http://www.stadtarchiv-schaffhausen.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente/Petraschke_Richard.pdf (abgerufen am 6.12.2023). | Schaffhauser Mappe. [Titelzusatz zeitweise: Die Zeitschrift für Schaffhausen.] 73 Jahrgänge. Schaffhausen 1933-2005. Fortgesetzt u. d. T.: Schaffhauser Mappe, Magazin. Die kulturelle Zeitschrift der Region Schaffhausen. Jg. 28=74-32=78. Schaffhausen 2005-09.Sigerist, Daisy: Leben und Werk von Richard Petraschke. In: Schaffhauser Mappe 54 (1986), S. 59-61. | Jahrbuch der Schopenhauer-Gesellschaft. Titel seit 1945/48: Schopenhauer-Jahrbuch. Hg. im Auftr. d. Schopenhauer-Gesellschaft. Bisher 102 Jahrgänge. Kiel, später Heidelberg, ab 1945/48 Ffm., ab 1992 Würzburg 1912-44 u. 1945/48-2021.Gebhardt, Carl: Die Feier des 70. Todestages Schopenhauers. In: Schopenhauer-Jb. 18 (1931), S. 355-360. | Jahrbuch der Schopenhauer-Gesellschaft. Titel seit 1945/48: Schopenhauer-Jahrbuch. Hg. im Auftr. d. Schopenhauer-Gesellschaft. Bisher 102 Jahrgänge. Kiel, später Heidelberg, ab 1945/48 Ffm., ab 1992 Würzburg 1912-44 u. 1945/48-2021.Vaternahm, Theodor: Bericht über das Schopenhauer-Archiv. In: Schopenhauer-Jb. 39 (1958), S. 219. | Gartenhaus. Hohenbuchen: Haus für Familie, Freunde und Gäste. [Festschrift zum 70. Geburtstag von Friedrich von Metzler.] Hg.: Bankhaus B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA. Idee und Konzept: Berenike Seib und Stefan Ohmeis. Ffm. 2013.Seib/Ohmeis: Gartenhaus Hohenbuchen 2013, S. 191 (Abb.). | Sigerist, Daisy: Richard Petraschke, Bildhauer. Katalog zur Ausstellung im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen. Schaffhausen 1985.Sigerist: Richard Petraschke, Bildhauer 1985; darin ausführliche Bibliographie mit zahlreichen Verweisen zu Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln über Richard Petraschke. | Valdivieso-Schröpfer, Edith: Friedrich Wilhelm Mook (1888-1944). Ein Ffter Maler. Ffm. 2008.Valdivieso-Schröpfer: Friedrich Wilhelm Mook 2008, S. 70f.
Quellen: Ffter Allgemeine Zeitung. Ffm. 1949-heute.Sdr.: Petraschkes Schopenhauer-Büste. Unverhofft wieder in Fft. In: FAZ, 30.10.1957, S. 11. | Ffter Rudergesellschaft „Germania“ 1869 e. V., Ffm.Schwartzkopff, Kirsten: [Die Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und der Künstler Richard Petraschke.] Typoskript, 2022, im Besitz der Ffter Rudergesellschaft „Germania“ 1869 e. V. | Ffter Rudergesellschaft „Germania“ e. V. 1869. Jg. 1-13. Ffm. 1921-33. Fortgesetzt u. d. T.: Ffter Rudergesellschaft „Germania“ 1869. Nachrichten. Nachgewiesene Jahrgänge 17-18. Ffm. 1937-38 u. 1969. Fortgesetzt u. d. T.: Die Germania. Clubnachrichten der Ffter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V. Ffm. 1970-72 u. 1976-2004. Zwischenzeitlich erschienen u. d. T.: Ffter Rudergesellschaft Germania 1869. Clubnachrichten. Ffm. 1972-75. Fortgesetzt u. d. T.: Ffter Rudergesellschaft Germania 1869. Germania-Clubnachrichten. Ffm. 2004-14. Fortgesetzt u. d. T.: Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869. Germania. Ffm. 2016-heute.Nachruf in: Ffter Rudergesellschaft „Germania“ e. V. 1869: Nachrichten 17 (1937), Nr. 12 (Dezember 1937), S. 111f. | Hessisches Landesarchiv (HLA), Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (HHStAW).HLA, Hess. Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Devisenakten, Best. 519/3 Nr. 29279 (Ella Martha Margrit Petraschke, geb. Kauffmann, 1943). | ISG, Magistratsakten (Best. A.02.01), Serien 1868-1930 und 1930-69.Schreiben von 41 Künstlerinnen und Künstlern an OB Friedrich Krebs, Ffm., 25.4.1933. In: ISG, MA 8.391 (Kunstgewerbeschule, Städelschule: Lehrpersonal, Volontäre, 1930-33), Bl. 39a. | ISG, Bestand Nachlässe (S1).Exemplar der Medaille zur Weihe der neuen Alten Brücke, 1926, in: ISG, S1/ 50 (Nachlass Friedrich Krebs), Nr. 38. | ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/2.916. | ISG, Aktenbestand des städtischen Schulamts (Bestand A.40.01), 1822-1979.ISG, Schulamt 860 (Petraschke, Margarete, geb. Kauffmann, Privatunterricht in Violine, 1934-37). | Stadtarchiv Schaffhausen.Stadtarchiv Schaffhausen, Sammlung Personalia, Sign. D IV.00 Petraschke Richard (1885-1937); darin: Abschlussdiplom des Technikums Winterthur, Empfehlungsschreiben von Augusto Varnesi, Briefe an die Schwester Paula Schudel-Petraschke, Fotos u. a. | Städelsches Kunstinstitut, Archiv, Ffm.Städelsches Kunstinstitut, Archiv, Signaturen 642, 675, 685, 692, 742.
Internet: Kunst im öffentlichen Raum Fft., ein Internetportal des Fachbereichs Bildende Kunst im Kulturamt der Stadt Ffm. https://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de/de/page105.html?kuenstler=149Kunst im öffentl. Raum Fft., 5.12.2023. | Stolpersteine in Ffm., Internetdokumentation der Initiative Stolpersteine in Ffm. e. V., Ffm. https://www.stolpersteine-frankfurt.de/media/pages/dokumentation/2fa9536170-1614861180/doku2011_web18.pdf
Hinweis: Zu den Stolpersteinen für Ludwig und Helene Weiss: Initiative Stolpersteine Ffm., 9. Dokumentation 2011, S. 67.
Stolpersteine in Ffm., 5.12.2023.
| Internetpräsenz des Städel Museums, Ffm. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/person/petraschke-richard
Hinweis: Eintrag zu Richard Petraschke in der digitalen Sammlung.
Städel, 5.12.2023.
| Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Jakob_PetraschkeWikipedia, 5.12.2023.

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Empfohlene Zitierweise: Jäger, Gudrun: Petraschke, Richard. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/745

Stand des Artikels: 7.12.2023
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 12.2023.